- Kultur
- Berlinale 2012
Cäsar, Barbara und ein verrückter König
Preise der 62. Berlinale
GOLDENER BÄR
»Cäsar muss sterben« (»Cesare deve morire« ) von Paolo und Vittorio Taviani (Italien)
SILBERNER BÄR, GROSSER PREIS DER JURY
»Nur der Wind« (»Csak a szél«) von Bence Fliegauf (Ungarn)
SILBERNER BÄR FÜR DIE BESTE REGIE
Christian Petzold für »Barbara« (Deutschland)
SILBERNER BÄR FÜR DIE BESTE DARSTELLERIN
Rachel Mwanza in »Rebelle« (»War Witch«) von Kim Nguyen (Kanada)
SILBERNER BÄR FÜR DEN BESTEN DARSTELLER
Mikkel Boe Følsgaard in »Die Königin und der Leibarzt« (»A Royal Affair«) von Nikolaj Arcel (Dänemark)
SILBERNER BÄR FÜR EINE
HERAUSRAGENDE KÜNSTLERISCHE LEISTUNG
Kameramann Lutz Reitemeier (Deutschland) für »Land des weißen Hirschen« (»Bai Lu Yuan«) von Wang Quan'an (China)
SILBERNER BÄR FÜR DAS BESTE DREHBUCH
Rasmus Heisterberg und Nikolaj Arcel für »Die Königin und ihr Leibarzt« von Nikolaj Arcel (Dänemark)
ALFRED-BAUER-PREIS
»Tabu« von Miguel Gomes (Portugal)
SILBERNER BÄR (LOBENDE ERWÄHNUNG)
»L'Enfant D'En Haut« (Das Kind von oben) von Ursula Meier (Schweiz/Frankreich)
BESTER ERSTLINGSFILM
»Kauwboy« von Boudewijn Koole (Niederlande)
GOLDENER BÄR FÜR DEN BESTEN KURZFILM
»Rafa« von João Salaviza (Portugal)
GLÄSERNER BÄR DER KINDERJURY
»Arcadia« von Olivia Silver (USA)
GLÄSERNER BÄR DER JUGENDJURY
»Lal Gece« von Reis Çelik (Türkei)
FIPRESCI-PREISE DES INTERNATIONALEN
VERBANDES DER FILMKRITIK
»Tabu« von Miguel Gomes; »L'âge atomique« (Atomic Age) von Héléna Klotz; »Hemel« von Sacha Polak
PREIS DER ÖKUMENISCHEN JURY
»Cäsar muss sterben« (»Caesar Must Die«) von Paolo und Vittorio Taviani; »Die Wand« (»The Wall«) von Julian Roman Pölsler; »La demora« (»The Delay«) von Rodrigo Plá
FRIEDENSFILMPREIS
»Csak a szél« (»Just The Wind«) von Bence Fliegauf
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.