Cottbus trotzt Düsseldorf Punkt ab
1:1 beim Comeback von Stürmer Martin Fenin
Energie Cottbus hat mit viel Herz und Kampf Fortuna Düsseldorf einen wichtigen Punkt abgetrotzt. Der Tabellendritte kam am Montag in der Lausitz über ein 1:1 (1:0) nicht hinaus. Bei Energie feierte Martin Fenin nach fünfmonatiger Pause sein umjubeltes Comeback auf dem Rasen. Nach dem Sturz aus einem Fenster hatted er Tscheche Depressionen und Medikamentenmissbrauch öffentlich gemacht und sich einer langfristigen Behandlung unterzogen.
Dennis Sörensen brachte Cottbus mit einem sehenswerten Kopfball in Führung (26. Minute). Adam Matuschyk schaffte noch den späten Ausgleich (81.). Vor 7819 Zuschauern schenkten sich beide Teams in der hitzigen Partie nichts und kämpften um jeden Meter. Ohne die gesperrten Stammkräfte Sascha Rösler und Jens Langeneke gelang es den Gästen erst in der letzten halben Stunde, Torgefahr auszustrahlen.
So bleibt die Fortuna ein Lieblings-Heimgegner des FC Energie: In fünf Heimspielen nacheinander retteten die Cottbuser zumindest ein Remis. Mit nun 29 Punkten und acht Zählern Vorsprung auf Platz 16 dürfte Energie in dieser Saison wohl nichts mehr mit dem Abstieg zu tun haben. dpa
Cottbus - Düsseldorf 1:1
1. Greuther Fürth 26 60:21 56
2. Eintracht Frankfurt 26 61:27 55
3. Fortuna Düsseldorf 26 55:26 52
4. FC St. Pauli 26 45:27 50
5. SC Paderborn 26 42:30 50
6. TSV 1860 München 26 48:37 43
7. 1. FC Union Berlin 26 45:42 39
8. Eintr. Braunschweig 26 31:28 37
9. Dynamo Dresden 26 42:44 33
10. VfL Bochum 26 35:44 31
11. Energie Cottbus 26 25:38 29
12. Erzgebirge Aue 26 25:43 27
13. FC Ingolstadt 04 26 32:45 25
14. FSV Frankfurt 26 30:50 25
15. MSV Duisburg 26 30:40 24
16. Alemannia Aachen 26 21:35 21
17. Karlsruher SC 26 26:54 20
18. Hansa Rostock 26 24:46 17
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.