• Reise
  • 10. nd-Lesergeschichten-Wettbewerb

Geschichten warten vor der Haustür

  • Heidi Diehl
  • Lesedauer: 2 Min.

Helga Lorenz, die die nebenstehende Geschichte als ihren Beitrag zum 10. nd-Lesergeschichten-Wettbewerb unter dem Motto

»Reiselust und Weltanschauung«

einschickte, schrieb ihn gewissermaßen aus Zorn. Die begeisterte Radlerin hatte sich darüber geärgert, dass jemand, der über Computer und E-Mail-Adresse verfügt, unbedingt einen langen Text ausgedruckt per Briefpost zugeschickt bekommen wollte. Was für eine Verschwendung der Naturressourcen, dachte sie, und schon kam ihr die Idee zu einem ganz besonderen Beitrag zum Wettbewerb. Manchmal liegen die Geschichten eben gleich vor der Haustür!

So wie Frau Lorenz, haben auch andere Leser sehr ungewöhnliche Herangehensweisen an das Thema. Ganz herzlichen Dank dafür! Auch in den nächsten Wochen werden Sie noch die eine oder andere lesen können. Wir sind gespannt, liebe Leserinnen und Leser, was Sie von ihren Touren in die weite oder nahe Welt zu berichten haben.

Apropos berichten: Es erreichten uns schon einige Anfragen dazu, wie viele Zeichen denn eine Zeile haben dürfe. Mit etwa 140 Zeichen (mit Leerzeichen) liegen Sie auf der sicheren Seite, so wird Ihr 60-Zeilen-Text garantiert in die Wertung eingehen. Und mit einem bisschen Glück zu den zehn Geschichten gehören, die dann am 30. Mai zur großen Abschlussveranstaltung von der ehemaligen Weltklasse-Turnerin und heutigen Künstlerin, Erika Zuchold, und dem Vorsitzenden der Bundestagsfraktion der LINKEN, Gregor Gysi, vorgelesen werden.

Vielleicht gewinnen Sie ja sogar eine von drei Reisen - ins Fichtelgebirge, in die Oberlausitz oder an den Chiemsee. Was den Gewinner nebst Begleitung am »Bayerischen Meer« erwartet, können Sie in nebenstehendem Beitrag lesen.

- Anzeige -

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -