Selber machen - aber wie?

Haussanierung

  • Lesedauer: 2 Min.
Im Frühling haben Bau- und Gartenmärkte Hochkonjunktur. Viele Hauseigentümer nutzen die warmen Tage für Renovierungsarbeiten.

Häufig gehören hierzu auch Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz des eigenen Heims, weiß Hans-Jürgen Sadlo, Energieexperte der Verbraucherzen-trale Sachsen-Anhalt.

Viele Eigenheimbesitzer packen dabei selbst an, um das Haus kostengünstig in Stand zu halten. Und tatsächlich können viele Maßnahmen gut in Eigenregie ausgeführt werden. »Dennoch birgt das Selbermachen auch Risiken, da man als Laie naturgemäß nicht alle möglichen Fehlerquellen gleich im Blick hat«, warnt Sadlo.

Eine typische Maßnahme für die Eigenleistung ist zum Beispiel das Anbringen einer nachträglichen Innendämmung. Durch die Dämmung können spürbar Heizkosten eingespart werden, und durch den sinkenden Brennstoffverbrauch wird auch die Umwelt entlastet. Doch obwohl die Dämmung grundsätzlich gut für die Eigenleistung geeignet ist, geht auch hier manchmal etwas schief - so haben schon Heimwerker bei der Dachdämmung die Aluminiumbeschichtung in tagelanger mühseliger Arbeit versehentlich nach außen gelegt.

Solche Pannen lassen sich vermeiden, wenn man sich vorher gründlich über den fachgerechten Umgang mit Bau- und Dämmmaterialien informiert. Sadlo empfiehlt, sich vor der Umsetzung der Maßnahmen Rat bei einem unabhängigen Experten zu holen. So könne sichergestellt werden, dass die Kostenersparnis durch die Eigenleistung nicht von nachträglichen Reparaturarbeiten wieder aufgezehrt wird.

Mehr Infos unter www.verbraucherzentrale-energieberatung.de oder unter 018 - 809 802 400 (14€Cent/min aus dem deutschen Festnetz, abweichend für Mobilfunk)

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