Strafe für BASF ausgesetzt

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Buenos Aires (epd/nd). In Brasilien ist die Millionenstrafe gegen BASF und Shell vorerst ausgesetzt. Das Oberste Arbeitsgericht stoppte eine gerichtliche Anordnung, nach der das Chemieunternehmen BASF und der Ölkonzern Shell knapp 400 Millionen Euro in einem Entschädigungsfonds hinterlegen sollten, berichtete die Tageszeitung »O Globo« am Donnerstag.

Das Arbeitsgericht der Stadt Paulina hatte kürzlich verfügt, dass der Betrag als Garantiesumme für Gesundheitsschäden früherer Mitarbeiter in einer Agrochemiefabrik hinterlegt werden sollte. 1102 ehemalige Mitarbeiter und Betroffene klagen wegen schwerer Gesundheitsschäden. BASF und Shell wurden bereits zu Strafzahlungen verurteilt, legten aber wiederholt Berufung ein. Das Arbeitsgericht verfügte nun, dass zunächst der Abschluss des Verfahrens abgewartet werden muss, bevor Entschädigungsgelder fließen.

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