Kirche zieht Konsequenz

Streit um homosexuelle Pfarrer eskaliert

  • Lesedauer: 1 Min.

Dresden (dpa/nd). Im Streit über die Öffnung der Pfarrhäuser für homosexuelle Pfarrer und ihre Partner hat die evangelische Landeskirche jetzt Konsequenzen gezogen. Ein Kirchenmitarbeiter wird Ende März 2013 aus dem Dienst entlassen, teilte das Landeskirchenamt am Dienstag mit. Der Mann, der im Landesjugendpfarramt arbeitet, hatte im Juni eine Stellungnahme des kritischen Evangelisationsteams unterzeichnet. Darin hatten sich Mitglieder öffentlich gegen einen Beschluss der Landessynode gestellt. Diese im April beschlossen, dass homosexuelle Pfarrerinnen und Pfarrer mit Partnern in Einzelfällen im Pfarrhaus leben können.

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