Dieser Text ist Teil des nd-Archivs seit 1946.

Um die Inhalte, die in den Jahrgängen bis 2001 als gedrucktes Papier vorliegen, in eine digitalisierte Fassung zu übertragen, wurde eine automatische Text- und Layouterkennung eingesetzt. Je älter das Original, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass der automatische Erkennvorgang bei einzelnen Wörtern oder Absätzen auf Probleme stößt.

Es kann also vereinzelt vorkommen, dass Texte fehlerhaft sind.

in Bremen

Neuanfang

  • Lesedauer: 1 Min.

Bremen (dpa). Für Deutschlands Volleyball-Frauen steht der Auftakt des WM-Jahres 1994 unter keinem günstigen Stern. Die Rücktritte mehrerer Stammspielerinnen nach der EM und der WM-Qualifikation zwingen Bundestrainer Siegfried Köhler vor dem 15. Nationenturnier vom Mittwoch bis Sonntag in der Bremer Stadthalle zum Aufbau einer völlig neuen Mannschaft. Das deutsche Team trifft in seiner Vorrundengruppe auf Australien und Olympiasieger Kuba, in der anderen Gruppe spielen Europameister Rußland, Brasilien und der EM-Dritte Ukraine.

Ulrike Schmidt und Danja Muesch (beide Münster) sowie die in Cannes spielende Gundula Staub hatten ihren Rücktritt aus der Nationalmannschaft erklärt. Bereits zuvor hatte sich Spielführerin Karin Steyaert (Tübingen) mit dem Bundestrainer überworfen.

In Bremen stehen mit Ines Pianka (Schwerte), Susanne Lahme (Sumirago/Italien) und Christina Schultz (Schwerin) nur noch drei Leistungsträgerinnen aus jener Formation zur Verfügung, die im Oktober bei der EM in Brno Platz fünf erreicht hatte. Erste Anwärterin auf einen Platz im Stammsechser dürfte die Schwerinerin Sylvia Roll sein, die bei der WM-Qualifikation in Portugal auf sich aufmerksam machte.

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.