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JULIANE JUST

  • Lesedauer: 1 Min.

Struktur- und Produktivitätsunterschiede auch Entwicklungsunterschiede bedingen. Dennoch wird man solche Thesen, wie sie Kohlhammer vertritt, nur überzeugend entkräften und zu konstruktiven Antworten nur kommen können, wenn man klarer zwischen endogenen und exogenen Ursachen der Lage des Südens unterscheidet. Es sind aber nicht diese Unterschiede, die die Lage in der „Dritten Welt“ zu einem globalen Menschheitsproblem gemacht haben, sondern die bisherige und fortgesetzte Umverteilung der Ressourcen und Reichtümer dieser Erde sowie die von der kapitalistisch dominierten Weltwirtschaftsordnung verursachte Perspektivlosigkeit eines Großteils der Erdbevölkerung.

HARALD NEUBERT

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