Dieser Text ist Teil des nd-Archivs seit 1946.

Um die Inhalte, die in den Jahrgängen bis 2001 als gedrucktes Papier vorliegen, in eine digitalisierte Fassung zu übertragen, wurde eine automatische Text- und Layouterkennung eingesetzt. Je älter das Original, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass der automatische Erkennvorgang bei einzelnen Wörtern oder Absätzen auf Probleme stößt.

Es kann also vereinzelt vorkommen, dass Texte fehlerhaft sind.

Es war ein BTR 80

  • Lesedauer: 1 Min.

Zum ND-Report „Bonner Hilfe für Krieg gegen Kurden“ von Olaf Standke (ND vom 7. 3.):

Ich schließe mich denen an, die die Verschlechterung der Menschenrechtslage in der Türkei und im kurdischen Kriegsgebiet verurteilen, die sich gegen den Einsatz der an die Türkei auch aus der BRD gelieferten Waffen gegen die kurdische Zivilbevölkerung

wenden. In der Tat wurden im Rahmen eines Materialhilfeabkommens an den NATO-Partner Türkei durch die Bundesregierung einige Hundert BTR 60 PB-Schützenpanzerwagen geliefert, die aus übernommenen Beständen der ehemaligen NVA stammen. Das Foto selbst stellt allerdings einen BTR 80-Schützenpanzerwagen dar, mit dem die NVA nicht ausgestattet war

Charakteristische äußere auf dem Foto sichtbare Merkmale, die den BTR 80 vom BTR 60 PB - aber auch vom BTR 70 unterscheiden, sind das Vorhandensein einer Nahkampfluke für den Kommandanten sowie ein sich von den anderen BTR-Typen unterscheidender geschlossener Scheinwerferschutz. Im hinteren Teil des Fahrzeuges ist in Fahrtrichtung rechts ein Staukasten für Werkzeug erkennbar.

Lothar Mann. 15344 Strausberg

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.