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Rechthaberei und Nachdenklichkeit

  • Lesedauer: 1 Min.

Manfred Müller bereitet der PDS derzeit quälende Debatten. An ihnen nehmen Hobby-Staatsanwälte ebenso teil wie Leute, denen die nach wie vor verbreitete Rechthaberei zu schaffen macht. »Ich habe wegen dieser Intoleranz in unserer Gruppe schon über Austritt nachgedacht«, sagt eine Frau aus der Basisorganisation 22. Lutz Dühr, Geschäftsführer der Weißenseer PDS, der zu den Unterzeichnern des Anti-Müller-Aufrufs gehörte, sich dann aber für die falschen Behauptungen entschuldigte, findet den Abgeordneten zwar weiterhin kritikwürdig. Außerdem stoße er »unsere Leute vor den Kopf. Aber andererseits denke ich inzwischen, wenn alle Parteien ein breites Spektrum haben, warum sollen wir das nicht auch aushalten?«

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