Vignetten teurer

Österreich erhöht Maut

  • Lesedauer: 1 Min.

Wer nach Österreich in den Urlaub fährt, muss fortan tiefer in die Tasche greifen. Nach ADAC-Information kosten die Autobahnvignetten ab sofort für zehn Tage 8,30 Euro (bisher 8 Euro), für zwei Monate 24,20 Euro (23,40 Euro) und für ein Jahr 80,60 Euro (77,80 Euro).

Parallel zu dieser Erhöhung werden die Kontrollen verschärft. Autofahrer, die kein »Pickerl« haben oder es falsch aufkleben, zahlen 120 Euro Ersatzmaut. Tun sie das nicht, erhöht sich der Betrag auf mindestens 300 Euro.

Das Geld holen sich die österreichischen Behörden direkt vom deutschen Autofahrer. Seit Oktober 2010 werden die Bußgelder aufgrund eines Abkommens zwischen beiden Ländern in Deutschland eingetrieben.

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
- Anzeige -

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.