Urlaub für Gesundheit nutzen

Gastein bietet Radonwärmetherapie in reizvoller Umgebung

  • Klaus Rautenfeld
  • Lesedauer: 3 Min.

Immer mehr Menschen nutzen ihren Urlaub, um etwas für die Gesundheit zu tun. Bei mehr als der Hälfte der Generation 60+ steht dieser Aspekt bei ihrer Reiseplanung sogar ganz oben. Viele wünschen sich jedoch nicht nur Wellness- und Kurprogramme zur Prävention. Besonders gefragt: Angebote, um gesundheitliche Probleme wie beispielsweise chronische Schmerzen, Erkrankungen der Atemwege oder Hautkrankheiten gezielt zu bekämpfen. Mit einer Radonwärmetherapie im Gasteiner Heilstollen lässt sich dieses Ziel sogar mit einem attraktiven Natur- und Erholungswert verbinden.

Wer also im Urlaub aktiv gegen Beschwerden dieser Art vorgehen möchte und zudem Wert auf eine touristisch reizvolle Umgebung legt, findet im Gasteinertal ideale Bedingungen dafür. Wandern, Radfahren und Skilaufen sorgen für die nötige Erholung in der beliebten Urlaubsregion. Zudem steht die Region auch für eine gute Vereinbarkeit aller Bedürfnisse verschiedener Altersgruppen - vom Kleinkind bis zum Senior. Viele Gäste lösen aber nicht nur ein Ticket für die Gondel auf den Gipfel, sondern steigen auch in einen Zug Richtung Berginneres. Denn im Gasteiner Heilstollen hat die Natur ein therapeutisch wirksames Klima geschaffen. Im Herzen des Radhausberges in Böckstein bei Bad Gastein finden sich drei Wirkfaktoren - Wärme, hohe Luftfeuchtigkeit und Radongehalt - in natürlicher Form. Diese Kombination bietet beste Bedingungen für die Radonwärmetherapie. Patienten fahren mit einem Stollenzug auf die verschiedenen Therapiestationen im Berg und verbringen dort etwa eine Stunde pro Einfahrt. »Viele berichten über spürbare Linderung ihrer Beschwerden und geringeren Medikamentenbedarf über viele Monate sowie deutlich mehr Lebensqualität,« weiß Dr. Bertram Hölzl, Radon-Experte und ärztlicher Leiter des Gasteiner Heilstollen. Besonders eignet sich die Radonwärmetherapie zur Behandlung von Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises, des Bewegungsapparates, der Atemwege und der Haut. Sie zeigt in vielen Fällen nachhaltige positive Wirkungen, bei denen die schulmedizinische Medikation an ihre Grenzen stößt und nicht mehr greift. Zahlreiche Studien bestätigen dies. Krankenkassen übernehmen oft etwa 90 Prozent der Therapiekosten.

Die meisten Gäste schätzen besonders den langanhaltenden Effekt der Radonwärmetherapie, der auch wesentlich länger anhält als die Energie, die sie durch den Urlaub auftanken. Mehr als 80 000 Anwendungen jährlich und insgesamt 3 Millionen in den letzten 60 Jahren sprechen für sich. Viele der Gäste sehen sich als »Wiederholungstäter« im besten Sinne - und ihren Urlaub im Gasteinertal als Basis für mehr Wohlbefinden im Alltag. Die Reise in den Stollen planen daher nicht nur immer mehr chronisch Kranke jedes Jahr fest als Zeit für sich und ihre Gesundheit im Kalender ein.

Der Gasteiner Heilstollen ist ein Radon-Thermal-Stollen, der sich auf die Radonwärmetherapie bei schmerzhaften Erkrankungen des Bewegungsapparates konzentriert. Eingebettet in ein aus verschiedenen Bausteinen bestehendes ganzheitliches Therapiekonzept bildet die Radonwärmetherapie die Stütze dieser Behandlung. Bei Einfahrten in den Heilstollen fährt ein Zug etwa 2,5 Kilometer ins Berginnere. Unterschiedliche Temperaturen und Luftfeuchtigkeitsgrade in den einzelnen Therapiestationen ermöglichen eine individuelle Anpassung der Behandlung an Krankheitsbild und Wärmeverträglichkeit der Patienten. Bereits seit 60 Jahren wird der Heilstollen medizinisch genutzt. Im Forschungsinstitut Gastein der Paracelsus Privatmedizinischen Universität Salzburg wird kontinuierlich durch Studien die Zuverlässigkeit und Wirksamkeit der Radonwärmetherapie untersucht.

Informationen:

www.radonwaermetherapie.com oder

www.gasteiner-heilstollen.com.

Gasteiner Kur-, Reha- und Heilstollen, Sigrid Bader, Heilstollenstraße 19, 5645 Böckstein / Bad Gastein

E.Mail: sigrid.bader@gasteiner-heilstollen.com,

Tel.: +43 (6434) 37 53 - 2 26

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