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Eigenheim 2020 jetzt planen

Bausparen

  • Lesedauer: 2 Min.
Ob Bauspar- oder Hypothekendarlehen: Baugeld war selten so günstig zu finanzieren wie heute. Das freut vor allem jene, die jetzt ihre eigenen vier Wände bauen oder kaufen und finanzieren.

Was aber ist mit denen, die das Projekt Eigenheim zwar als Baustein fest in ihre Lebensplanung integriert haben, es aber erst mittel- oder langfristig realisieren wollen oder können? Vor allem die, die bereits dabei sind, das für den Immobilienerwerb notwendige Eigenkapital anzusparen, sollten die niedrigen Sparzinsen clever in ihre Finanzplanung einbauen.

Wer das klare Sparziel Wohneigentum vor Augen hat und monatlich einen festen Betrag für das Eigenkapitalpolster zurücklegt, sollte diesen am besten in einen Bausparvertrag einzahlen, rät Alexander Nothaft vom Verband der Privaten Bausparkassen in Berlin. Denn damit habe er die Möglichkeit, sich die heute günstigen Finanzierungszinsen zu sichern - selbst wenn er sein Projekt Wohneigentum erst in einigen Jahren realisieren wird.

Der »Blick zurück« zeigt, dass sich das Zinsniveau weltweit immer in wellenförmigen Zyklen entwickelt und verändert hat. »Wer Anfang bis Mitte der 1990er Jahre ein erstrangiges Hypothekendarlehen mit zehnjähriger Zinsbindung aufnahm, musste beim Zinssatz nicht selten eine Acht vor dem Komma akzeptieren«, sagt Alexander Nothaft und ergänzt: »Bausparer dagegen hatten sich über die Ansparphase einen deutlich günstigeren Darlehenszinssatz gesichert, der - je nach Bausparvertrag und Laufzeit - durchaus drei Prozent niedriger lag.«

Finanzexperten gehen davon aus, dass die Zinsen mittelfristig wieder ansteigen werden. Wie schnell das gehen kann, sah man 2005. Innerhalb von zwei Jahren stiegen die Zinsen immerhin um zwei Prozentpunkte. Wer mittel- oder langfristig Wohneigentum plant, tut deshalb gut daran, frühzeitig die »Sparweichen« zu stellen und sich dabei fachkundig beraten zu lassen.

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