Politik beginnt zu handeln

Schadenregulierung der Versicherten

  • Lesedauer: 1 Min.
Der Bund der Versicherten (BdV) setzt sich schon seit seiner Gründung 1982 für mehr Verbrauchergerechtigkeit ein. Das Thema Schadenregulierung der Versicherer war und ist noch immer ein Hauptthema, welches die tägliche Arbeit des Vereins begleitet.

Das Thema Schadenregulierung beschäftigt nun auch die Politik. Die sucht unter anderem Rat beim BdV. Das Bundesjustizministerium bittet um eine Stellungnahme zum Thema »Schadenregulierung bzw. Leistung durch Versicherer«.

Laut Tobias E. Weissflog, Vorstandsvorsitzender des BdV, werde der Bund bis zum 30. Juni 2013 die gewünschte Stellungnahme abgeben.

Mehrfache Beschwerden bei Leistungsfällen mit Versicherern scheinen das Bundesjustizministerium nun aufgerüttelt zu haben. Tobias E. Weissflog zufolge berichten Verbraucher vermehrt von Problemen mit ihrem Versicherer bei der Schadenregulierung und wenden sich hilfesuchend an der Bund. »Wir können zwar oft weiterhelfen, doch dass der Gesetzgeber jetzt auch über gesetzliche Handlungen nachdenkt, ist für alle Verbraucher in Deutschland sicherlich ein sinnvoller und nützlicher Schritt in die richtige Richtung.«

Die Stellungnahme kann ab 30. Juni unter www.bundderversicherten.de/BdV-Stellungnahmen/BdV-Stellungnahmen-2013 eingesehen werden.

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.