Politik beginnt zu handeln
Schadenregulierung der Versicherten
Das Thema Schadenregulierung beschäftigt nun auch die Politik. Die sucht unter anderem Rat beim BdV. Das Bundesjustizministerium bittet um eine Stellungnahme zum Thema »Schadenregulierung bzw. Leistung durch Versicherer«.
Laut Tobias E. Weissflog, Vorstandsvorsitzender des BdV, werde der Bund bis zum 30. Juni 2013 die gewünschte Stellungnahme abgeben.
Mehrfache Beschwerden bei Leistungsfällen mit Versicherern scheinen das Bundesjustizministerium nun aufgerüttelt zu haben. Tobias E. Weissflog zufolge berichten Verbraucher vermehrt von Problemen mit ihrem Versicherer bei der Schadenregulierung und wenden sich hilfesuchend an der Bund. »Wir können zwar oft weiterhelfen, doch dass der Gesetzgeber jetzt auch über gesetzliche Handlungen nachdenkt, ist für alle Verbraucher in Deutschland sicherlich ein sinnvoller und nützlicher Schritt in die richtige Richtung.«
Die Stellungnahme kann ab 30. Juni unter www.bundderversicherten.de/BdV-Stellungnahmen/BdV-Stellungnahmen-2013 eingesehen werden.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.