Ex-Diva

Alexander Ludewig über das Fußball-Wochenende

  • Lesedauer: 1 Min.

Fernab von tosenden Titelfeiern und angespannter Abstiegsdramatik hat Eintracht Frankfurt mit einem 2:2 gegen Wolfsburg auf leisen Sohlen die europäische Bühne betreten. Als Aufsteiger!

Platz sechs und damit die Qualifikation für die Europa League sind der Lohn für eine gute und vor allem konstante Arbeit. Da ist zum einen Heribert Bruchhagen. Seit 2003 im Amt hat der bisweilen spröde wirkende Vorstandsvorsitzende aus der einstigen Diva Eintracht einen seriösen Verein gemacht. Und: Der früher immer chronisch klamme Klub aus der Finanzmetropole steht mittlerweile auf einem soliden finanziellen Fundament.

Und da ist Armin Veh. Der Aufstiegstrainer mit dem Gespür für Talente und finanzierbare Verstärkungen ist sich auch in der 1. Liga treu geblieben. Mutiger Offensivfußball statt ängstliche Abwehrschlachten. Auch in der Ergebniskrise zum Rückrundenanfang änderte er den Stil nicht - und blieb vor allem ruhig. Wie auch der Klub und sein Umfeld. Das wiederum ist auch Bruchhagens Verdienst. Alexander Ludewig

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