Final Four mit ALBA
Es kam wie erwartet und so sah es in der ALBA-Kabine mehr nach Alltag, denn nach ausgelassener Freude aus. Der dauerverletzte Matej Mamic klopfte seinen Mitspielern anerkennend auf die Schulter. Die Berliner hatten sich durch einen glanzlosen 90:79-Arbeitssieg gegen EnBW Ludwigsburg in eigener Halle für die Endrunde des BBL-Pokals qualifiziert. Für das Final Four am 22. und 23. April in Bamberg standen zuvor schon Quakenbrück, Gießen und Meister GHP Bamberg als Teilnehmer fest.
Trotz Erfolglosigkeit bei Würfen aus der Distanz gingen die Albatrosse zu Beginn des zweiten Viertels durch Jovo Stanojevic (27 Punkte) erstmals in Führung und gaben diese dank guter Defensive und einem stark spielenden Quadre Lollis (21 Punkte) bis Spielende nicht mehr ab. Der Spielverlauf überraschte weder die 4020 Zuschauer noch die Spieler des EnBW. Die Ludwigsburger nahmen das Ausscheiden gelassen. Beinahe gut gelaunt quetschte sich das gesamte hochgewachsene EnBW-Team nach dem Spiel in zwei Großraumtaxen.
maw
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