Köln und Duisburg raus

Erstligaabsteiger basteln bereits am Comeback

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Nach dem Mittwoch-Spieltag ist klar: Für die letztjährigen Aufsteiger Köln und Duisburg ist der abermalige Gang in die Zweitklassigkeit unabwendbar. Und beide Klubs begannen bereits gestern mit den Planungen für den direkten Wiederaufstieg. »Für uns kann es nur dieses Ziel geben«, sagte Kölns Manager Michael Meier. Gleichzeitig kündigte er dafür einen Schnitt an. Der 30-Mann-Kader werde auf 20 bis 22 Spieler reduziert. Die Zusammenarbeit mit dem am 3. Januar verpflichteten Schweizer Coach Hanspeter Latour (Vertrag bis 2007) werde fortgesetzt, betonte Meier. »Es ist etwas da, man muss nicht bei null beginnen«, machte Latour dem FC Mut. Allerdings wird man Nationalspieler Lukas Podolski wahrscheinlich nicht halten können; ihn zieht es zu Bayern München. In Duisburg geht der Schnitt noch tiefer. Klubchef Walter Hellmich muss binnen kurzem einen Cheftrainer, Sportdirektor, neue Spieler und Sponsoren finden. »Das ist ein herber Rückschlag für uns, aber er kann uns nicht umwerfen. Dieser Verein gehört in die 1. Bundesliga«, so Hellmich. Dass der beim Zweitligisten Saarbrücken entlassene Rudi Bommer als Trainer kommen soll, kommentierte Hellmich so: »Bommer ist zumindest ein guter Mann.« Fest steht, dass der neue Mann beim MSV wie in dessen Abstiegs-Jahren 1982, 1992, 1995 und 2000 einen radikalen Umbau durchführen muss. dpa/sid/ND
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