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Gedenken und Mahnen am Tag der Befreiung

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin Abgeordnete der Linkspartei im Bundestag erinnerten am Donnerstag in Berlin an das Ende des Zweiten Weltkrieges. Zugleich warnten die Parlamentarier mit Redebeiträgen am Brandenburger Tor vor der Unterstützung der rechtsextremen Kräfte in der Ukraine.

Auch an zahlreichen anderen Orten haben Politiker und Zeitzeugen an die Millionen Kriegsopfer erinnert. Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsident Erwin Sellering (SPD) legte am Mahnmal in Raben Steinfeld bei Schwerin einen Kranz nieder, außerdem gab es Gedenkveranstaltungen auf einem Friedhof für gefallene sowjetische Soldaten in Demmin.

In der vorpommerschen Hansestadt war am Abend ein Fackelzug der rechtsextremen NPD geplant, gegen den sich Mahnwachen, ein historischer Stadtspaziergang und ein Gottesdinest formierte. In Demmin kam es zum Kriegsende 1945 zu einem Massenselbstmord in der Bevölkerung, den die NPD für ihre Zwecke zu nutzen versucht. nd

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