- Reise
- nd-Lesergeschichten
Rendezvous mit den Göttern
Ein Gewinner fährt mit einer Begleitung nach Nea Moudania ins 5-Sterne Oceania Club Hotel auf Chalkidiki
Einst lebten auf der heutigen Halbinsel Chalkidiki die Giganten, die Feinde der Götter. Poseidon, der Meeresgott, nahm den Kampf mit ihnen auf, doch leider verlor er dabei seinen Dreizack. So entstand die griechische Halbinsel Chalkidiki südöstlich von Thessaloniki - so jedenfalls erzählt es die Legende. Mit einem bisschen Fantasie lässt sich bei einem Blick auf die Landkarte Poseidons Dreizack gut erkennen. Ausgestreckt ragt er in die nördliche Ägäis hinein. Jeder Zacken steht für eine Region - Kassandra, Sithonia und Athos. Umrandet ist der Dreizack von einem feinsandigen Strand, der sich rund 500 Kilometer die Küstenlinie entlang schlängelt. In welchem der drei Zacken auch immer man sich bewegt, die Landschaft ist überall fantastisch und will am besten langsam und zu Fuß entdeckt werden. Das braucht seine Zeit, doch eine Woche sollte reichen, um zumindest mal hier und dort hineinzuschnuppern.
Ein Gewinner des 12. nd-Lesergeschichten-Wettbewerbs nebst einer Begleitung kann das demnächst ausprobieren. Denn sie werden für sechs Tage zu Gast im 5-Sterne Oceania Club Hotel in Nea Moudania sein. Damit die Reise bereits absolut entspannt beginnt, spendiert Attika-Reisen die Flüge nach Griechenland und natürlich auch wieder zurück.
Leider kann nur ein Teilnehmer des 12. nd-Lesergeschichten-Wettbewerbs die Reise in das Oceania Club Hotel in Nea Moudania auf der Halbinsel Chalkidiki gewinnen. Wer dennoch den grünen Garten Griechenlands kennenlernen möchte, dem machen das Hotel und Attika-Reisen folgendes Angebot:
Bei online-Buchung erhalten nd-Leser bis zu 20 Prozent Rabatt auf den aktuellen Zimmerpreis sowie einen Gratistransfer bei mindestens fünf Nächten Aufenthalt vom Airport zum Hotel und retour. Beispiel: Anfang Oktober kostet eine Woche Aufenthalt im DZ mit Ultra All Inclusive ab 1115,40 Euro für zwei Personen, inkl. Transfer. Buchungen unter: http://www.oceaniaclub.gr/en-GB/special-offers
Das familiengeführte Hotel im Norden der Halbinsel ist in vielerlei Hinsicht ein Vorzeigeobjekt, nicht nur wegen seiner schönen Lage, von der aus man einen traumhaften Blick auf den Götterberg Olymp genießen kann. Das gesamte Objekt liegt inmitten von Pinienbäumen, Olivenhainen und Zypressen. Seit diesem Jahr können die Gäste nicht nur die All-Inclusive-Verpflegung in den Restaurants der Hotelanlage genießen, sondern auch in zahlreichen Restaurants und Tavernen im Ort Nea Moudania ohne Zusatzkosten essen. Beide Seiten profitieren davon - die Gäste, weil sie unverfälschte regionale Küche genießen können, die örtlichen Gastronomen, da sie nicht, wie in den meisten Regionen mit All-Inclusive-Hotels, von den Touristen ignoriert werden. Zur sozialen Verantwortung für die Region gehört auch, dass die meisten Lebensmittel von lokalen Produzenten gekauft werden und Mitarbeiter nicht aus aller Herren Länder, sondern vor allem aus der Region kommen. In den letzten Jahren wurden mehrere Tausend Bäume, die durch einen verheerenden Waldbrand im Jahre 2006 zerstört wurden, mit Hilfe einer Spendenaktion der Gäste gepflanzt. Nachhaltiges Wirtschaften wird auch durch die verstärkte Nutzung der Sonnenenergie angestrebt. Für die Bewässerung der Pflanzen verwendet man aufbereitetes Wasser, Glas, Papier, Batterien und Aluminium werden getrennt gesammelt, gebrauchtes Speiseöl wird als Bioöl genutzt, organische Abfälle aus Küche und Garten werden kompostiert und wieder verwertet.
Natürlich könnte man eine Woche problemlos im Resort verbringen, ohne dass es einem langweilig wird. Allerdings würde man dann garantiert viel verpassen. Denn rund um »Poseidons Dreizack« gibt es viel zu entdecken. Damit die Qual der Wahl nicht allzu groß wird, gibt es 20 ausgeschilderte Wanderrouten auf Kassandra, Sithonia und Athos. Sie reichen von leicht bis schwer, und alle sind mit blau-weißen Wegweisern mit dem Dreizack gekennzeichnet, so dass man sich garantiert nicht verlaufen kann. Da man in sechs Tagen unmöglich alle Touren unter die Füße nehmen kann, geben die Gastgeber den Gewinnern des 12. nd-Lesergeschichten-Wettbewerbs einen ganz besonderen Tipp: Schnüren Sie die Wanderstiefel und begeben Sie sich auf den Weg von Sani nach Siviri, einen der schönsten Wanderwege auf der Halbinsel Kassandra. Er bietet märchenhafte Ausblicke auf die Ägäis und bei schönem Wetter bis zum Olymp, die Wiesen duften nach Rosmarin, Salbei und Kamille, Kaninchen und bunte Eidechsen begleiten die Wanderer. Nach rund vier Kilometern führt der Weg hinab zum Meer und zum alten Sani Camping, wo man Ausgrabungen aus der Byzantinischen Zeit besichtigen kann. Nach neun Kilometern immer dem Dreizack nach, endet die Wanderung im Fischerdörfchen Siviri, wo man sich in zwei Tavernen ausruhen und die einheimische Küche genießen kann.
Na, liebe Leserinnen und Leser, haben Sie Lust bekommen, sich Chalkidiki aus der Nähe anzuschauen? Dann schicken Sie am besten noch heute Ihre Geschichte los. und mit einem bisschen Glück dürfen Sie vielleicht schon bald die Koffer packen, um Abenteuer auf »Poseidons Dreizack« zu erleben.
Infos zum Hotel und Buchungen: www.oceaniaclub.gr
Die Flüge werden vom Griechenland-Spezialisten Attika Reisen zur Verfügung gestellt: www.attika.de
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.