Nürnberger Flüchtlinge verweigern Wasseraufnahme
18 Asylsuchende fordern Anerkennung ihrer Asylanträge
Nürnberg. In Nürnberg wollen 18 Flüchtlinge, die sich in einem Hungerstreik befinden, seit Dienstagmorgen auch nichts mehr trinken. Ihr Sprecher Naqib Hakimi sagte, die Flüchtlinge forderten nach wie vor die Anerkennung ihrer Asylanträge. Außerdem wollen die Asylsuchenden erreichen, dass die Residenzpflicht für Flüchtlinge und Asylbewerberunterkünfte abgeschafft werden.
Die Äthiopier, Afghanen und Iraner, unter ihnen sechs Frauen, waren am Samstag in den Hungerstreik getreten. Sie halten sich in einem Zelt in der Nürnberger Innenstadt auf. Die Stadt Nürnberg hatte den Flüchtlingen am Montag Auflagen gemacht. Sie müssen einen Arzt benennen, der zweimal am Tag nach ihnen sieht. epd/nd
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