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Berliner SPD-Chef warnt vor »Brandsatz für Innenstadtbewohner«

Stöß kritisiert Umwandlung von Mietshäusern in Eigentumswohnungen / Mieterbund-Chef Rips für Ausweitung der Mietpreisbremse

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Der Präsident des Deutschen Mieterbundes Franz-Georg Rips hat am Donnerstag bei einer Veranstaltung zur Mietenproblematik in Berlin eine Ausweitung der Mietpreisbremse und die Abschaffung der Modernisierungsumlage gefordert. »Die Mietpreisbremse müssten wir auch bei Modernisierungen haben«, fordert Franz-Georg Rips gegenüber »neues deutschland«. »Vielleicht müsste man die Umlage sogar abschaffen«, sagte Rips. Momentan dürfen elf Prozent der Modernisierungskosten auf die Jahresmiete umgelegt werden. Wie brisant die Mietenproblematik in der Hauptstadt ist, unterstrich auch der Berliner SPD-Vorsitzende Jan Stöß, der ebenfalls an der Rundtour zu Mietern, Genossenschaften und Wohnungsunternehmen in der Mieterhauptstadt Deutschlands teilnahm. Das Modell der Umwandlung von Mietshäusern in Eigentumswohnungen sei ein »Brandsatz für die Innenstadtbewohner«, sagte der SPD-Landesvorsitzende. nd

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