Neuanfang beim DSV

Erste Schwimm-EM mit Sportdirektor Madsen

  • Lesedauer: 1 Min.
Ohne Rücksicht auf Stars und mit harter Hand will der neue Sportdirektor Örjan Madsen Deutschlands Schwimmer bei den heute beginnenden Europameisterschaften in Budapest auf Olympia 2008 in Peking einschwören. Der Olympia-Dritten Anne Poleska und »Medaillenhamster« Thomas Rupprath bleibt die Chance auf eine Titelverteidigung nach der verpassten Qualifikation verwehrt. In den Königswettbewerben im 50-m-Becken auf der Margareteninsel ruhen die Hoffnungen vor allem auf Youngster Helge Meeuw, Weltrekordlerin Janine Pietsch und Antje Buschschulte. »Aktive wie Trainer sollen in den beiden kommenden Jahren mit Olympia 2008 in Peking als Höhepunkt wissen, woran sie bei mir sind. Dann gibt es auch keine Fehleinschätzungen mehr im Saison-Aufbau und Timing für die deutschen Meisterschaften als Qualifikation«, sagte Madsen und machte klar, dass es auch für Stars wie Rupprath, Poleska und Weltmeister Mark Warnecke keine Sonderregelung gibt. Madsen schickt mit 25 Startern den kleinsten Kader seit Jahren in die Rennen. Elf von 32 Einzel-Wettbewerben bleiben unbesetzt. Bevor die Schwimmer im Becken ihre Wettkämpfe aufnehmen, sollen ab heute die Langstreckler im Plattensee mit der dreimaligen Europameisterin Britta Kamrau-Corestein und die Kunst- und Turmspringer mit Andreas Wels und Tobias Schellenberg die Goldspur für den DSV legen. sid/ND
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