Wenn die Blätter fallen

Die Wende im Herbst 1989 war auch eine Wende dieser Zeitung. Ein Wochen-nd über das Ende der DDR, den Umgang mit Geschichte, unveröffentlichte Leserbriefe und das Sandmännchen.

  • Lesedauer: 3 Min.

Sieben Tage, sieben Nächte

Tom Strohschneider und die Redaktion blicken auf das Wendejahr 1989 zurück

Vollwertkost und Sozialismus

»Schriftwechsel Dezember 1989«: Leserbriefe an das »Neue Deutschland«

An den Verbotstafeln der Abteilung Agitation

Herbst 1989 im »Neuen Deutschland« - und in der DDR. Rückblick in 25 Akten

Erinnern wir uns noch?

Über das linke Erbe der Wende und die Aktualität der Forderungen der Bürgerbewegungen des Herbstes 1989

Es war auch eine Befreiung derer, die das System getragen haben

Die SED schob ihn ab, im Westen unterstützte er die DDR-Opposition. Jetzt ist Roland Jahn Bundesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen. Ein Gespräch über die Wahrheit in Akten, den Umgang mit Biografien und Versöhnung

Eine Nachricht aus Hamburg, die niemand vermisste

Gabriele Oertel erinnert sich an eine Dienstreise an jenem 9. November vom Bonner ADN-Büro nach Hamburg

Der »Mops« bringt den »Mond« aus der Bahn

Solidarität der Leser stoppte 1991 ein politisches Todesurteil gegen das ND

Mit den Blättern fiel die Zensur

Als Klio aus den Fängen der Ideologen befreit wurde

Das Lächeln der anderen

Große historische Ereignisse und ihre kleinen Geschichten

Endlich waren wir groß

Wendeherbst in der Russisch-Schule

»Du gehst jetzt gleich rüber«

Wie ich zur ersten ND-Reporterin nach dem Mauerfall wurde

Kehraus in der Rue Félix Faure

Das Ende des ND-Büros in Paris

Vom Zauberberg ins Epizentrum

Wie mich die Wende vom Abiturienten aus der hessischen Provinz zum Ostberliner Hausbesetzer werden ließ.

»Wendewut« und »Nichtgelebtes«

Literatur auf ideologisch besetztem Terrain

Alles andere als ein Sieger

Der Gewerkschafter Jürgen Weißbach ging 1989 von Niedersachsen nach Magdeburg. Nach 25 Jahren sieht er sich weiter als »Wessi« - und ist zugleich das Paradebeispiel eines Ossi-Verstehers

Swingerclub und Beauty-Farm: Reise durch ein fremdes Land

Die Fotografin Ute Mahler besuchte 1990 die Brüder und Schwestern im Westen des noch geteilten Landes. Ihre Bilderserie wurde nicht gedruckt

Ein Weltstar bricht das Schweigen

Wie aus dem Adlershofer Sandmännchen ohne Obdach ein Walking Act wurde

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -