Ausstand bei Discounter KiK fortgesetzt
Streikleiterin: Keine Gesprächsbereitschaft seitens der Geschäftsführung
Bönen. Die Beschäftigten am Zentrallager des Textilunternehmens KiK werden auch am Donnerstag weiter streiken. Das erklärte ver.di-Streikleiterin Christiane Vogt gegenüber »nd«. Am Mittwoch hatten nach Angaben der Gewerkschaft wieder rund 200 Beschäftigte in Bönen bei Hamm die Arbeit niedergelegt. Von Seiten der Geschäftsführung gebe es weiterhin keine Gesprächsbereitschaft, kritisierte Vogt. Aus dem Zentrallager werden die KiK-Filialen deutschlandweit und in einigen europäischen Ländern beliefert. Der Streik dauert seit Montag an. Ver.di will die Anerkennung aller Tarifverträge des NRW-Einzelhandels für die KiK-Logistik-Beschäftigten durchsetzen. In einer Stellungnahme hatte das Unternehmen darauf hingewiesen, dass sich das Unternehmen bei der Vergütung der Mitarbeiter an der im Logistikbereich »branchenüblichen Bezahlung« orientiere. dpa/nd-had
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