Präsident tritt ab

Deutscher Bühnenverein

  • Lesedauer: 1 Min.

Die Neuwahl des Präsidenten steht ganz oben auf der Tagesordnung bei der Jahreshauptversammlung des Deutschen Bühnenvereins ab Freitag (29. Mai) in Potsdam. Klaus Zehelein (74) tritt nach zwölf Jahren im Amt ab. Ein Schwerpunktthema der zweitägigen Tagung von 250 Intendanten und Direktoren der deutschen Theater und Orchester ist die Beteiligung von Bürgern auf der Bühne. »Immer mehr Theater wollen Zuschauer über Bürgerbühnen in eine aktive Rolle bringen«, sagte Zehelein der Deutschen Presse-Agentur. »Jeder aus der Mitte unserer Gesellschaft kann auf einer Bühne stehen.«

25 Jahre nach der Vereinigung des Deutschen Bühnenvereins mit dem Deutschen Bühnenbund geht es bei der Jahreshauptversammlung auch um das Zusammenwachsen der deutschen Theaterlandschaft: Nach Einschätzung von Zehelein ist die öffentliche Förderung der Bühnen in den neuen Bundesländern unzureichend. dpa/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -