Werbung

UNTEN LINKS

  • Lesedauer: 1 Min.

Wo liegt eigentlich der Ball? Die Frage muss erlaubt sein, schließlich geht das Spiel Griechenland gegen die Gläubiger weiter. Mal rollte der Ball dorthin, mal wurde er da gesehen. So richtig konnte aber eigentlich niemand sagen, wo der Ball gerade ist. Zum Glück gibt es Sigmar Gabriel, der weiß es natürlich - weil er, der Minister für »letzte Brücken einreißen« und »deutsche Arbeitnehmerfamilien«, das nämlich so will. Also: Der Ball liegt in Athen. Hat der Gabriel jetzt gesagt. Im Fußballfachblatt »Tagesspiegel«. Allerdings fragen wir uns inzwischen, ob das so gut ist, dass der Ball in Athen liegt. Jedenfalls aus Sicht des SPD-Vorsitzenden. Wenn der Ball nämlich dort ist, dann können doch die Griechen damit spielen, einen neuen Angriff aufbauen, ihn über den Zaun auf die Straße schießen, die Luft rauslassen oder ihn an die Russen verkaufen. Wer weiß, man soll denen ja alles zutrauen. Vielleicht wäre es gut, wenn der Ball stattdessen in Berlin liegen würde. Hallo, Herr Tsipras, können Sie mal bitte rüberschießen? tos

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -