Caspar David Friedrich im Fokus

Museum Greifswald

  • Lesedauer: 1 Min.

Der Maler der Romantik, Caspar David Friedrich (1774-1840), soll in seiner Geburtsstadt Greifswald stärker in den Fokus gerückt werden. Das Pommersche Landesmuseum beabsichtigt, seine Gemäldegalerie zu einer »Galerie der Romantik« umzuprofilieren. Dazu sei neben dem Umbau der bestehenden Galerie auch ein ergänzender Neubau geplant, in dem der Besucher über multimediale Elemente vom 21. Jahrhundert in die Zeit der Romantik geholt werde, sagte Museumsdirektor Uwe Schröder am Freitag gegenüber der Deutschen Presse-Agentur.

Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hatte am Donnerstag beschlossen, für dieses Vorhaben im Jahr 2016 bis zu eine Million Euro und in den Folgejahren bis zu weitere vier Millionen Euro bereitzustellen. »Wir haben uns am Donnerstag vor Freude in den Armen gelegen, als wir das erfahren haben«, sagte Schröder. dpa/nd

App »nd.Digital«

In der neuen App »nd.Digital« lesen Sie alle Ausgaben des »nd« ganz bequem online und offline. Die App ist frei von Werbung und ohne Tracking. Sie ist verfügbar für iOS (zum Download im Apple-Store), Android (zum Download im Google Play Store) und als Web-Version im Browser (zur Web-Version). Weitere Hinweise und FAQs auf dasnd.de/digital.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

Vielen Dank!