Anti-Gewalt-Kampagne gestartet
Mit Anzeigen wird auf Berliner Bussen und in U-Bahnen in den kommenden vier Wochen auf das Problem der Gewalt gegen Frauen in Familien aufmerksam gemacht. Dazu startete Frauensenatorin Dilek Kolat (SPD) am Mittwoch gemeinsam mit Bezirken, Unternehmen und den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) die Aktion »Für ein Zuhause ohne Gewalt«.
Auf sechs Buslinien der BVG werden Busse mit dem Logo der Kampagne durch Berlin fahren. Auch das »Berliner Fenster«, die Werbeplattform in der U-Bahn, werde darauf aufmerksam machen, teilte die Senatsfrauenverwaltung mit. »Am häufigsten erleben Frauen Gewalt in ihrem Zuhause, durch den eigenen Partner oder den Ehemann«, sagte Kolat. Häusliche Gewalt sei aber keine Privatsache, sondern gehe die ganze Gesellschaft an. epd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.