Werbung

Ermittlungen nach Tod eines Irakers

  • Lesedauer: 1 Min.

Merseburg. Der im südlichen Sachsen-Anhalt auf offener Straße gestorbene Iraker ist entgegen erster Vermutungen nicht einer Gewalttat zum Opfer gefallen. Bei der Obduktion des Leichnams wurde festgestellt, dass die Körperverletzung zuvor nicht ursächlich für den Tod des 36-Jährigen in Merseburg war, wie die Polizei am Dienstag in Halle mitteilte. Der Rechtsmedizin zufolge hätten vielmehr gesundheitliche Probleme zu seinem Tod geführt. Der in der Nacht zuvor als Tatverdächtiger festgenommene Mann wurde wieder freigelassen. Gleichwohl werde gegen den 51-jährigen Deutschen weiter wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt, jedoch nicht mehr mit Todesfolge, hieß es weiter. Die Männer sollen am Montagabend vor einer Gaststätte aneinandergeraten sein. Dabei schlug der Ältere dem 36-Jährigen eine Glasflasche auf den Kopf. Er war nach dem Streit davongeradelt und wenig später leblos in der Fußgängerzone entdeckt worden. Agenturen/nd

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.