Wahlkreisbüro von Minister Ulbig besprüht

  • Lesedauer: 1 Min.

Dresden. Unbekannte haben das Wahlkreisbüro von Sachsens Innenminister Markus Ulbig (CDU) im Dresdner Stadtteil Trachau besprüht. Die graue Farbe an Fensterscheiben und Eingangstür war am frühen Neujahrsmorgen entdeckt worden, wie die Polizei erst am Montag mitteilte. Dabei wurden der Name des Landtagsabgeordneten auf dem Namensschild durchgestrichen und Farbe an die Eingangstür gegossen. Ulbig gehe von einem Anschlag aus und habe Strafanzeige gestellt, sagte ein Sprecher des Innenministeriums. In diesen Fällen ermittle der Staatsschutz. Laut Polizei sind die Hintergründe noch unklar. dpa/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.