Häuser am einstigen Teersee nicht zu retten
Erfurt/Rositz. Thüringen will rund zehn Millionen Euro für Sanierungsarbeiten am einstigen Rositzer Teersee im Altenburger Land ausgeben. Damit sollen die Folgen von verschmutztem Grundwasser im Ortsteil Schelditz gemildert werden, wie Umweltministerin Anja Siegesmund (Grüne) in Erfurt ankündigte. Dort gebe es Häuser, die vom steigenden Grundwasser betroffen sind, andere sind zusätzlich mit Schadstoffen belastet. Siegesmund schloss nicht aus, dass Häuser aufgegeben werden müssen. Die Sanierungsarbeiten waren 2012 nach anderthalb Jahrzehnten abgeschlossen worden. Der See entstand in einem 18 Meter tiefen und zwei Hektar großen Restloch eines Braunkohletagebaus. epd/nd
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