Blutiger Anschlag in Burkina Faso

29 Tote nach Attacke von »Al Qaida im Maghreb« auf Luxushotel

  • Lesedauer: 1 Min.

Ouagadougou. Bei einem Anschlag der Islamistengruppe »Al Qaida im Maghreb« auf ein Luxushotel und ein Restaurant im westafrikanischen Burkina Faso sind 29 Menschen getötet worden. Unter den Opfern sind nach Behördenangaben mindestens 13 Ausländer, darunter sechs Kanadier. Darüber hinaus wurden nach Angaben von Innenminister Simon Compaoré etwa 30 Menschen verletzt. Soldaten hatten die Geiselnahme in dem Hotel am Samstag gewaltsam beendet. Die Fahndung nach möglichen Komplizen dauerte am Sonntag noch an. Im Norden des Landes wurden zwei Australier von mutmaßlichen Dschihadisten entführt.

Die Angreifer hatten am Freitagabend in dem bei Ausländern beliebten Hotel »Splendid« und im benachbarten Restaurant »Cappuccino« zahlreiche Menschen erschossen und sich anschließend mit Geiseln verschanzt. Nach über sechs Stunden begann die Armee schließlich mit der Erstürmung. An dem Einsatz waren auch französische Spezialkräfte und US-Soldaten beteiligt. AFP/nd Seite 4

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -