52 Lehrer in spe wollen Sachsenstipendium
Dresden. 52 Lehramtsstudenten haben sich erfolgreich für das sogenannte Sachsenstipendium beworben. Sie bekommen 300 Euro pro Monat, müssen dafür aber später für eine bestimmte Zeit in der Provinz oder im Chemnitzer Raum arbeiten. Wie das Kultusministerium am Dienstag mitteilte, will Ministerin Brunhild Kurth (CDU) die Stipendiaten am Freitag bei einer Feierstunde in der Dreikönigskirche in das Förderprogramm aufnehmen. Sie studieren an den Universitäten in Leipzig, Dresden, Chemnitz, Erfurt, Halle und Jena. Sachsen hatte das Programm 2015 aufgelegt, um den drohenden Lehrermangel auf dem Lande zu begegnen. Für das laufende Schuljahr hatten sich 1600 Frauen und Männer um eine Anstellung beworben, 70 Prozent davon wollten nur in Dresden oder Leipzig arbeiten. dpa/nd
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