Ratingagentur stuft Deutsche Bank herab

  • Lesedauer: 1 Min.

New York. Die Ratingagentur Moody’s hat den Daumen über die Deutsche Bank gesenkt. Die Bonitätsnote für die langfristigen Schuldtitel des Instituts stufte die Ratingagentur von A3 auf Baa1 ab, wie Moody’s in New York mitteilte. Auch den Ausblick für die Bonitätseinschätzung beließ die Ratingagentur auf negativ. Damit droht Deutschlands größter Bank ein weiterer Abstieg. Grund für den negativen Ausblick sind Moody’s zufolge die Herausforderungen, die das Geldhaus bei seiner Neuausrichtung meistern muss. Die neue Strategie der Bank sei noch in einem frühen Stadium, erklärte der für die Deutsche Bank zuständige Moody’s-Analyst Peter Nerby. Der negative Ausblick reflektiere die hohen Risiken für Gläubiger, bis das Management die operativen und rechtlichen Probleme in den Griff bekommen habe, ergänzte er. Hintergrund der neuen Bewertung von Moody’s ist die für 2017 geplante Änderung des Insolvenzrechts für Banken - Grundlage ist der von der EU beschlossene Abwicklungsmechanismus. AFP/nd Kommentar Seite 4

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken von Socken mit Haltung und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.