Andreas Koristka

Es sind einzig und allein die Nicht-Milliardäre, die mit ihren Unverschämtheiten gebeutelte Milliardäre in die Arme von Faschisten und Populisten treiben, muss nd-Satiriker Andreas Koristka konstatieren.

Merz hat sich schon dafür entschuldigt, dass er 1997 dagegen stimmte, Vergewaltigungen in der Ehe als Tatbestand ins Strafgesetzbuch aufzunehmen. Aber das reicht den nachtragenden Frauen natürlich nicht.

Wer für die Vorschläge von Fifa-Präsident Gianni Infantino ist, darf dies per Klatschen bekunden. Wer dagegen ist, hat Pech gehabt.

Viel zu lange standen deutsche Milliardäre wie die Porsches, Piechs und Quandts im Hintergrund. Jetzt sollten sie von Amerikanern wie Trump lernen und in der Amtszeit von Friedrich Merz zur Praxis schreiten.

Ein Prämie für die erfolgreiche Aufnahme einer Lohnarbeit? Unser Bundeskanzler findet das übertrieben. Denn er weiß, dass der Mensch zum Arbeiten geboren ist, und da hat er natürlich vollkommen recht.

Alles Schuld der Ausländer: Wenn deutsche Kühe sich nicht mehr trauen, alleine auf die Weide zu gehen, um billige Milch zu produzieren, dann läuft etwas gewaltig falsch im Lande!

Mit ungeputzten Zähnen und ohne Hose im Homeoffice zu arbeiten, ist überschätzt. Dagegen verdient der deutsche Büroalltag, von der Unesco zum immateriellen Kulturgut ernannt zu werden.

Bundeswehroffiziere an den Schulen – doch keine gute Idee? Ein militärischer Parcours am Badestrand, etwas Disziplin am Eisstand würden die Kriegstüchtigkeit der Deutschen schon merklich verbessern.