Gastautor*innen

Anne Hahn

Anne Hahn
Anne Hahn ist Autorin von Romanen und Sachbüchern. Die gebürtige Magdeburgerin versuchte im Mai 1989 aus der aserbaidschanischen Republik in Richtung Iran zu fliehen und landete für sechs Monate in der Strafanstalt Hohenleuben. Später studierte sie Kunstgeschichte und Germanistik an der Humboldt-Universität Berlin und schrieb über ihre Wende-Erlebnisse. Gemeinsam mit Frank Willmann veröffentlichte sie zudem mehrere Sachbücher über subkulturelle Strömungen in der DDR. Für »nd« schwimmt sie durch die Gewässer der Welt – und schreibt darüber in ihrer Kolumne »Über Wasser«.
Aktuelle Beiträge von Anne Hahn:
Die Volkshochschule Pankow bietet in Berliner Schwimmhallen Technik-Kurse an.
Richtig schwimmen lernen in der Volkshochschule

Wir hängen in einer Reihe am Beckenrand der Fensterseite und probieren nacheinander die Wende am Startblock der äußersten Bahn. Diese ist jeden Freitagmittag für unseren Volkshochschulkurs reserviert.

Im Außenbecken des Mineralbades Leuze in Stuttgart
Nacktschwimmgebot

Holzstämme in einer Fototapeten-Winterlandschaft, Klimpermusik läuft. »Es ist 21 Uhr, jetzt beginnt das textilfreie Schwimmen. Bitte legen Sie die Badekleidung ab oder verlassen Sie den Badebereich!«

Alt und Neu in Dessau – eine Stadt mit vielen Gesichtern
Schwimmen und erinnern: Die Kathedrale von Dessau

Der Dezember ist für unsere Kolumnistin aus persönlichen Gründen ein schwieriger Monat. Auch ihre Beziehung zur Bauhausstadt, in der sie auf den Spuren der Bäder-Geschichte unterwegs war, ist speziell.

Grazile Schönheit im Wohngebiet am Stern in Potsdam: »Sonja, Sportstudentin«, geschaffen von Bildhauer Dietrich Rohde im Jahr 1973.
Hitzewallungen hier und da

Letzte Woche auf dem Weg nach Potsdam. Der Bus rumpelt, meine gefütterte Jacke ist für den sonnigen Tag viel zu warm. Eine ältere Frau beäugt mich misstrauisch, vielleicht wegen meiner schrillen Sonnenbrille.

Hamburgs ältestes Schwimmbad: das Kaifu-Bad.
Schwieriges Berlin, Spektakel in Hamburg

Von Berlin nach Hamburg zu kommen, kann kompliziert sein. Wer es schafft, der wird belohnt: Hafen-Romantik, schwimmen mit Elbblick und ein mehr als 120 Jahre altes Schwimmbad, das viel zu bieten hat.

Kommt ihr gleich das Meer? Unsere Kolumnistin geht an der Stadtgrenze in Marzahn einem immer wiederkehrenden Traum nach.
Eigentlich wollten wir keine Kiemen

Auf der Suche nach der traumhaften Vorstellung vom Meer direkt am Stadtrand findet unsere Kolumnistin Zerstreuung im Freizeitforum Marzahn.

Die Ostsee des kleinen Mannes: 1926 am Wannsee
Nüscht wie raus nach Wannsee!

Die Ostsee des kleinen Mannes ist eine Ausbuchtung der Havel, zehn Meter tief. Hier bauten sich die Berliner 1930 ein Strandbad aus gelben Klinkern mit Laufgang, Duschen, Garderoben, Läden und Dachterrassen.

Am Strand von Niechorze
Onkel Horst in Niechorze

Im Seebad Horst, wie Niechorze bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs hieß, stand vor 100 Jahren eine riesige Holzkonstruktion. Die Badeanstalt. Lange wate ich durch die Brandung ins Wasser hinaus.

Die Mitarbeiter des Berliner Badeschiffs legen viel Wert auf das »herrlich saubere Wasser« in ihrem schwimmenden Pool.
Das Berliner Badeschiff als Kultstätte

Der schwimmende Pool in der Spree ist ein absoluter Kultort für Badefans. Für ihre nd-Kolumne »Über Wasser« hat unsere Autorin diesmal auch den Badeschiff-Bademeister interviewt.

Den Weißensee teilen sich Schwimmer des Freibads mit allerlei Wasservögeln.
Strandbad Weißensee: Am Ende siegt das Blesshuhn

Das Strandbad Weißensee bietet viel Schönes und Interessantes, ist aber auch nicht ganz ungefährlich. Für die nd-Kolumne »Über Wasser« teilt sich unsere Autorin diesmal sogar mit einer Freundin den Badeanzug.

»Jetzt mal sechs Bahnen tauchen! Ab!«
Albtraum Schwimmkurs

Unsere nd-Kolumnistin will ihren Kraulstil verfeinern, doch ihr graut es vor dem vermeintlich anstrengenden Schwimmkurs. Das belastet sogar ihren Besuch des an diesem Tag wunderbar einsamen Freibads Jungfernheide.