Redaktionsübersicht

Bahareh Ebrahimi

Bahareh Ebrahimi

Bahareh Ebrahimi hat erst mal Physik studiert und wusste nicht, warum. Sie beschäftigte sich lieber mit Zeichnung, Karikatur und Fotografie. Nach dem Physik-Bachelorabschluss wechselte sie endlich zur Kunst und machte einen Master in Kunstwissenschaft und einen in Kulturjournalismus. Für viele Zeitungen hat sie gearbeitet, unter anderem für die »FAS« und »SZ«. Seit 2018 arbeitet sie als Feuilleton-Redakteurin beim »nd« und schreibt über Film, bildende Kunst und alles, was visuell ist!

Aktuelle Beiträge von Bahareh Ebrahimi:
Die Filme des Festivals haben etwas gegen die Kälte beigetragen.
75. Berlinale: Wenn einen die Ohnmacht überkommt

Während das Berlinale-Publikum bewusst eine Dokumentation als beste gewählt hat, die sich gegen Rassismus und Ausländerfeindlichkeit engagiert, hat Deutschland ganz anders gewählt. Ein Rückblick auf die Berlinale 2025.

Shakespeares Figur Richard York wird in »Kein Tier. So Wild.« von Burhan Qurbani zur arabischen Frau Rashida (gespielt von Kenda Hmeidan).
»Es geht bei mir immer um das Fremde«

Regisseur Burhan Qurbani weiß nicht, ob er in zwei Jahren noch in Deutschland Filme machen kann. Im Interview erzählt er über seinen Film »Kein Tier. So Wild.« und die Angst vor einer bestimmten politischen Zukunft.

Der Glamour des Festivals wird weiterhin gepflegt: Etliche internationale Gäste werden auf dem roten Teppich erwartet.
Berlinale: »Die unterschiedlichsten Welten erkunden«

Die neue Intendantin der Berlinale, Tricia Tuttle, hat einige Neuerungen eingeführt. Nach einer nicht so erfolgreichen Ausgabe vom letzten Jahr hoffen viele nun, dass Tuttle die Jubiläumsausgabe gelingt.

Some real cowgirl shit: Szene aus dem Film »East of Wall« von Kate Beecroft
Die nahbaren Alltagsheldinnen

Auf dem diesjährigen Sundance-Filmfestival stechen vor allem zwei Filme hervor, die taffe Frauen in rauen Landschaften zeigen. Immer geht es um Selbstermächtigung, entweder auf dem Pferd oder auf dem Motorrad.

Wie kollabiert ein System? Die jungen Töchter (Mahsa Rostami und Setareh Maleki) eines Justizbeamten beginnen, ihren Vater und dessen Taten zu hinterfragen.
»Ich habe einen Teil von mir noch nicht ausgelebt«

Wie ein Lottogewinn: Als der iranische Regisseur Mohammad Rasoulof den Film »Die Saat des heiligen Feigenbaums« heimlich im Iran drehte, wusste er nicht, dass er die deutsche Oscar-Hoffnung wird. Ein Gespräch