Jutta Blume, Jahrgang 1972, ist seit Oktober 2022 Wissenschaftsredakteurin bei nd.Die Woche. Sie studierte Landschaftsplanung und Wissenschaftsjournalismus in Berlin und ist seit 2005 als freie Autorin tätig.
Ein neues Medikament könnte helfen, die Neuinfektionen mit HIV weltweit einzudämmen und wurde von »Science« zum wissenschaftlichen Durchbruch des Jahres erklärt. Auch bei Autoimmunerkrankungen gab es neue Erfolge.
Das Robert-Koch-Institut meldet Funde von Polioviren im Abwasser. Das bedeutet, dass das Frühwarnsystem Abwassermonitoring funktioniert. In Zukunft könnte es auf weitere Krankheitserreger ausgeweitet werden,
Wo die Dunkelheit bunt ist und man kein Geld und keinen Supermarkt zum Leben braucht: Aurelia Hölzer hat ein Buch über ihre Überwinterung auf der Forschungsstation »Neumayer III« in der Antarktis geschrieben.
Statt nach erfolgloser Jobsuche aus Albanien auszuwandern, hat sich Sindi Memaj mit Kochkursen für Touristen ein Standbein aufgebaut. Sie selbst schätzt die Kurse als Raum gegenseitigen Austauschs.
Der designierte US-Präsident Trump zeigte bislang wenig Interesse für Klimafakten. Die öffentliche Klimaforschung könnte in seiner bevorstehenden Amtsperiode empfindlich beschnitten werden.
Die American Geophysical Union möchte die Geoengineering-Forschung ethischen Prinzipien unterwerfen. Doch Kritiker*innen fürchten, die freiwillige Richtlinie würde Experimente am Klima nur weiter legitimieren.
Wie genetische Information in Organismen ausgelesen wird, ist komplex. Je besser diese Prozesse verstanden werden, desto mehr Möglichkeiten eröffnen sich für medizinische Diagnostik und Therapien.
Die Bestände vieler Tier- und Pflanzenarten in Deutschland gehen zurück, wie der »Faktencheck Artenvielfalt« zeigt. Das liegt vor allem am schlechten ökologischen Zustand der Lebensräume.
in seinem Buch »Seelenzauber« blickt Steve Ayan auf ein Jahrhundert der Psychologiegeschichte zurück. Ausgehend von den zunächst skandalösen Ideen Sigmund Freuds beginnt die Erfolgsgeschichte der Psychotherapie.
Wenn sich die globalen Temperaturen weiter entwickeln wie in den vergangenen zwölf Monaten, ist das Abkommen von Paris bald Makulatur. Aber wen kümmert es? Das Allgemeinwissen über die Klimakrise nimmt ab.