Jutta Blume, Jahrgang 1972, ist seit Oktober 2022 Wissenschaftsredakteurin bei nd.Die Woche. Sie studierte Landschaftsplanung und Wissenschaftsjournalismus in Berlin und ist seit 2005 als freie Autorin tätig.
Die Böden unter tropischen Wäldern sind gigantische Kohlenstoffspeicher. Bei höheren Temperaturen könnten sie zur CO₂-Quelle werden, aber die Mechanismen dahinter sind bisher kaum erforscht.
Die blockierten Hilfslieferungen von Verhütungsmitteln der USAID zeigen: Der ideologische Kampf gegen die reproduktiven Rechte von Frauen wird über die konkrete Hilfe gestellt, meint Jutta Blume.
Die Junge Gruppe in der Unionsfraktion des Bundestags will dem Rentenpaket der Regierung nicht zustimmen, weil es angeblich für Mehrausgaben von 115 Milliarden Euro von 2032 bis 2040 sorgt.
Metallorganische Gerüstverbindungen eröffnen Perspektiven für zahlreiche Anwendungen, auch bei der Reinigung der Umwelt von Schadstoffen. Ihre Erfinder erhalten den diesjährigen Nobelpreis für Chemie.
Cyanobakterien sind die wohl produktivsten Organismen auf dem Planeten. Sie betreiben Fotosynthese und bilden die Basis der Nahrungsnetze im Ozean. Doch einer der häufigsten Arten wird es mit dem Klimawandel zu warm.
Datenarbeit ist oftmals prekär, teilweise traumatisierend und mit gesellschaftlich zweifelhaftem Nutzen. Krystal Kauffman über eigene Erfahrungen, Organizing und Community-basierte Forschung.
Die Millionen Tonnen Plastik, die Jahr für Jahr in der Umwelt landen, zerfallen zu Mikro- und Nanoplastik und verteilen sich überall auf dem Planeten. Die Gesundheitsrisiken für Menschen und Tiere sind enorm.
Die KI soll alles regeln – auch die romantischen Bedürfnisse. Ob die Liebes-Chatbots eine perfekte Partnerschaft bieten oder gar das Ende der Liebe bedeuten ist jedoch umstritten, meint Jutta Blume.
Kapitalismus, Klimakrise und Geopolitik bestimmen die Zukunft der Nahrungsmittelproduktion. In »Bodenlos« schildert Matthias Martin Becker die Wechselwirkungen und Herausforderungen der globalen Landwirtschaft.
Mit einem neuen Dekret verspricht US-Präsident Trump einen »Goldstandard« der Wissenschaft wiederherzustellen. Doch statt zu Transparenz und Glaubwürdigkeit wird die Umsetzung zu mehr politischer Einflussnahme führen.
Hat die Atmosphäre über Teilen Europas vergessen, wie Regen geht? Das ließe sich angesichts der schweren Frühjahrsdürre fragen. Ein Blick auf den Monsun liefert keine Antworten, aber Assoziationen