Redaktionsübersicht

Anne Hahn

Anne Hahn
Anne Hahn ist Autorin von Romanen und Sachbüchern. Die gebürtige Magdeburgerin versuchte im Mai 1989 aus der aserbaidschanischen Republik in Richtung Iran zu fliehen und landete für sechs Monate in der Strafanstalt Hohenleuben. Später studierte sie Kunstgeschichte und Germanistik an der Humboldt-Universität Berlin und schrieb über ihre Wende-Erlebnisse. Gemeinsam mit Frank Willmann veröffentlichte sie zudem mehrere Sachbücher über subkulturelle Strömungen in der DDR. Für »nd« schwimmt sie durch die Gewässer der Welt – und schreibt darüber in ihrer Kolumne »Über Wasser«.
Aktuelle Beiträge von Anne Hahn:
Grazile Schönheit im Wohngebiet am Stern in Potsdam: »Sonja, Sportstudentin«, geschaffen von Bildhauer Dietrich Rohde im Jahr 1973.
Hitzewallungen hier und da

Letzte Woche auf dem Weg nach Potsdam. Der Bus rumpelt, meine gefütterte Jacke ist für den sonnigen Tag viel zu warm. Eine ältere Frau beäugt mich misstrauisch, vielleicht wegen meiner schrillen Sonnenbrille.

Hamburgs ältestes Schwimmbad: das Kaifu-Bad.
Schwieriges Berlin, Spektakel in Hamburg

Von Berlin nach Hamburg zu kommen, kann kompliziert sein. Wer es schafft, der wird belohnt: Hafen-Romantik, schwimmen mit Elbblick und ein mehr als 120 Jahre altes Schwimmbad, das viel zu bieten hat.

Kommt ihr gleich das Meer? Unsere Kolumnistin geht an der Stadtgrenze in Marzahn einem immer wiederkehrenden Traum nach.
Eigentlich wollten wir keine Kiemen

Auf der Suche nach der traumhaften Vorstellung vom Meer direkt am Stadtrand findet unsere Kolumnistin Zerstreuung im Freizeitforum Marzahn.

Die Ostsee des kleinen Mannes: 1926 am Wannsee
Nüscht wie raus nach Wannsee!

Die Ostsee des kleinen Mannes ist eine Ausbuchtung der Havel, zehn Meter tief. Hier bauten sich die Berliner 1930 ein Strandbad aus gelben Klinkern mit Laufgang, Duschen, Garderoben, Läden und Dachterrassen.

Am Strand von Niechorze
Onkel Horst in Niechorze

Im Seebad Horst, wie Niechorze bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs hieß, stand vor 100 Jahren eine riesige Holzkonstruktion. Die Badeanstalt. Lange wate ich durch die Brandung ins Wasser hinaus.

Die Mitarbeiter des Berliner Badeschiffs legen viel Wert auf das »herrlich saubere Wasser« in ihrem schwimmenden Pool.
Das Berliner Badeschiff als Kultstätte

Der schwimmende Pool in der Spree ist ein absoluter Kultort für Badefans. Für ihre nd-Kolumne »Über Wasser« hat unsere Autorin diesmal auch den Badeschiff-Bademeister interviewt.

Den Weißensee teilen sich Schwimmer des Freibads mit allerlei Wasservögeln.
Strandbad Weißensee: Am Ende siegt das Blesshuhn

Das Strandbad Weißensee bietet viel Schönes und Interessantes, ist aber auch nicht ganz ungefährlich. Für die nd-Kolumne »Über Wasser« teilt sich unsere Autorin diesmal sogar mit einer Freundin den Badeanzug.

»Jetzt mal sechs Bahnen tauchen! Ab!«
Albtraum Schwimmkurs

Unsere nd-Kolumnistin will ihren Kraulstil verfeinern, doch ihr graut es vor dem vermeintlich anstrengenden Schwimmkurs. Das belastet sogar ihren Besuch des an diesem Tag wunderbar einsamen Freibads Jungfernheide.

Savsko Jezero: Am Belgrader Meer

Das Wasser wird dunkler und riecht streng, Belgrad hat kein Klärsystem. Wir hasten weiter, dann endet der Fluss plötzlich. Ein Wall führt sanft nach oben und der Blick öffnet sich auf einen riesigen See, Savsko Jezero.