Olga Hohmann

Olga Hohmann, geboren 1992, ist Autorin, Künstlerin und Performerin. Sie studierte Theaterregie an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin und Freie Kunst am Piet Zwart Institute in Rotterdam. In ihrer Arbeit beschäftigt sie sich mit mehr oder weniger alltäglichen Phänomenen, erkundet ihre Biografie und amüsiert sich über die eigenen Neurosen. In ihrem ortlosen Office sitzend, schreibt sie für »nd« die Kolumne »Spaß und Verantwortung«. (Foto: Bahar Kaygusuz)

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Aktuelle Beiträge von Olga Hohmann:

Sternchen? Auf der Art Basel gab es auch Kettchen in groß: Das nannte der französische Künstler Jean-Michel Othoniel »Noeud Sauvage« (Wilder Knoten).

02.07.2024

Sternchen sehen – auf der Art Basel

Einen Tag auf der Art Basel und man sieht gepunktet. Das Auge kann nicht so viele Bilder aufeinmal verarbeiteten. Man ist einer Ohnmacht nahe, legt sich hin und dann fliegen die Sterne und Blitze im Kopf hin und her.

Wer kein Kleid parat hat, muss sich die Erinnerungen eben als Foto über die Kleiderstange hängen.

04.06.2024

Ein Kleid kommt selten allein

Kleider sind Erinnerungsspeicher, weil sie meist zu besonderen Anlässen getragen werden. Motten machen sich gerne über sie her und fressen die Erinnerungen an. Was tun?

14.05.2024

Im Garten

Ein Garten ist Vieles: ein Ort des Lustwandelns, ein Ort der Sehnsucht, des Begehrens, aber auch der Distinktion. Es ist ein Ort des Sehens und des Gesehen-werdens, meint unsere Kolumnistin Olga Hohmann.

Radfahrenlernen in Kreuzberg mit Blick auf die Mauer. Olga Hohmann hatte schon den freien Blick, wackelte im Wind und fuhr irgendwann endlich geradeaus.

02.04.2024

Berliner Kindheit: Gesichter der Stadt

Olga Hohmann wächst im Westberlin der Nachwendezeit auf. Fast alle Erinnerungen haben mit Gebäuden zu tun, manche von ihnen haben sogar Gesichter. Und wann genau ist Wohnen eigentlich zur Ware geworden?

30.01.2024

Der Bahnstreik

Die Deutschen meckern und lästern für ihr Leben gern. Vor allem, wenn die Bahn nicht fährt, wie sie soll. Dabei sorgen Streiks für Pausen im Betriebsablauf und Begegnungen, die man nie geplant hätte.