Redaktionsübersicht

Jule Meier

Jule Meier

Studium der Geschichts- und Erziehungswissenschaften. Redakteurin für Innere Sicherheit im Hauptstadtressort des »nd«.

Telefonnumer: 030-29791741
E-Mail: j.meier@nd-online.de
Instagram: @julemeier_nd

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Aktuelle Beiträge von Jule Meier:
In der Justizvollzugsanstalt Tegel gibt es für viele Insassen nur ein Flurtelefon, um mit der Außenwelt in Kontakt zu treten.
JVA Tegel: Aus dem Innern einer Blackbox

Der Zugang zur Außenwelt, zur Zahlstelle und zur Gesundheitsversorgung seien für die Gefangenen in der JVA Berlin-Tegel mangelhaft. Nicht nur die Gefangenen, auch die Beschäftigten müssten die Missstände ausbaden.

Im »kriminalitätsbelasteten Ort« Görlitzer Park können Polizist*innen Personen ohne konkreten Verdacht kontrollieren.
Görlitzer Park: Polizei prüft Hetzjagd-Vorwürfe

Nachts, ohne Licht und bis zu 70 km/h schnell sollen Polizeibeamte im Streifenwagen Menschen durch den Görlitzer Park in Berlin gehetzt haben. Nun meldet sich die Polizei zu den Vorwürfen zu Wort.

Die Besetzer*innen hatten das sozialwissenschaftliche Institut der HU im Mai 2024 in »Jabalia Institut« umbenannt und bezogen sich damit auf das Flüchtlingslager »Jabalia Camp« in Gaza, in dem im Dezember 2023 über hundert Menschen durch israelische Bomben getötet wurden.
Palästina-Solidarität in Berliner Hörsälen

Während erste Besetzer*innen der Freien Universität und der Humboldt-Universität freigesprochen sind, wurde am Montag das Audimax der Alice-Salo­mon-Hochschule besetzt.

Tagsüber Schrittgeschwindigkeit, nachts wilde Jagden durch den Park? Betroffene erheben schwere Vorwürfe gegen Berliner Polizeibeamte.
Görlitzer Park: »Wir wollen nicht, dass jemand stirbt«

Seit einer Mitteilung der Initiative Görli 24/7 sind Vorwürfe gegen zwei Polizeibeamte bekannt, die mehrfach nachts ohne Licht durch den Park gerast sein sollen. Nun spricht ein Zeuge über die mutmaßlichen Hetzjagden.

Sogar mit Babyklamotten hat »Hoolywood« der Gentrifizierung im Prenzlauer Berg getrotzt.
Prenzlauer Berg: »Hoolywood« macht zu

Das Bekleidungsgeschäft »Hoolywood« in Pankow muss wegen steigender Mieten schließen. Betreiber Sven Friedrich erzählt im Gespräch mit »nd«, wie der Kapitalismus den Kiez entwertet hat.

Im »kriminalitätsbelasteten Ort« Görlitzer Park können Polizist*innen Personen ohne konkreten Verdacht kontrollieren.
Rassismus führt vors Gericht

Kriminalitätsbelastete Orte, ein unsicherer Aufenthaltsstatus, Armut oder Hautfarbe: Das »Justice Collective« berichtet von systematischer Ungleichheit in der Strafverfolgung.

Das Kottbusser Tor im Ortsteil Kreuzberg gehört zu den kriminalitätsbelasteten Orten Berlins.
Berlin: Kotti sicher anders sicherer

Die Berliner Polizeipräsidentin Barbara Slowik Meisel nennt die Polizeiwache am Kottbusser Tor einen »Erfolg«. Jule Meier sieht das anders.

Betonwände und -decken aus entkernten Plattenbauten können beim Hausneubau wiederverwertet werden.
Die Rückkehr der Ost-Platte

Beton entwickelt sich zunehmen zu einer knappen und kostbaren Ressource. Im Rahmen eines Projekts der Universität Cottbus werden alte Ost-Platten für den Neubau recycelt. »nd« hat mit der Leiterin gesprochen.

Queerfeindliche Vorfälle häufen sich im öffentlichen Raum – und gehen fast ausschließlich von Männern aus.
Berlin: Gewalt gegen queere Menschen kommt vom Mann

Bisexualität war Schwerpunkt des staatlich geförderten Berliner Monitorings 2023 bis 2024. Die Auswertung ergibt, dass Beratungsangebote für bisexuelle Menschen fehlen und queerfeindliche Gewalt kaum angezeigt wird.

Ferat Koçak (Linke) bei einer Demonstration anlässlich der Sitzung des Untersuchungsausschusses »Neukölln« vor dem Abgeordnetenhaus.
Neukölln-Komplex: Haftstrafen für Neonazis

Im Prozess zum »Neukölln-Komplex«, einer Serie rechter Anschläge, verhängt das Gericht mehrjährige Haftstrafen. Angeklagt waren zwei Neonazis, die unter anderem Ferat Koçaks Auto angezündet haben sollen.

Katalin Gennburg tritt im Wahlkreis Marzahn-Hellersdorf als Linke-Direktkandidatin für den Bundestag an.
Mission Direktmandat

Die Bezirksverbände der Berliner Linken einigen sich auf ihre Direktkandidat*innen für die Bundestagswahl 2025. Nur noch die Bezirksverbände in Reinickendorf und Neukölln fehlen.

Haben eine klare Haltung gegen die Kürzungspolitik des Senats: Der Meckerchor, der sonst im »ostdeutschen Hinterland« unterwegs ist.
Unkürzbar: Für ein soziales Berlin

»Wichtiger als du denkst«, nennt sich das Bündnis, das am Donnerstag vor dem Abgeordnetenhaus demonstriert. In Bildungs-, Gesundheits- und Kultureinrichtungen wehren sie sich gegen die Kürzungspolitik der Koalition.

Noa V.1 wollte die Anklage nicht »individualisieren«, wie V. »nd« sagt, sondern einen politischen Prozess führen.
Berlin: Erster Freispruch für Palästina-Protest

Gegen den Gaza-Krieg protestierten am 7. Mai 2024 circa 250 Studierende der Freien Universität Berlin. Der Räumung des Protests folgten 79 Strafanzeigen – eine davon gegen Noa V. Der Klage gegen V. folgte ein Freispruch.

Die Aktivist*innen der Kampagne »Polizei im Nacken« beobachten Kniefixierungen im Nacken häufig auf propalästinensischen Demonstrationen.
Berlin: Polizei raus ausm Nacken

Polizist*innen müssen niemanden ihr Knie in den Nacken drücken und sollen es auch nicht dürfen, findet Jule Meier.

Ein »Überlebenskünstler« nennt sich Zefanias M., der eine polizeiliche Kniefixierung im Nacken überlebte und dafür kämpft, dass seine Geschichte als strukturelle Polizeigewalt anerkannt wird.
Berlin: Polizei im Nacken kann tödlich enden

2019 drückte ein Polizist am Bahnhof Hermannstraße sein Knie in den Nacken von Zefanias M. Erst als er ohnmächtig wurde, ließ der Beamte von ihm ab. Nun klagt Zefanias M. am Landgericht für Schmerzensgeld.

Verkehrssenatorin Ute Bonde (CDU) und Gunnar Heyne, der Direktor der Berliner Forsten, im Forstamt Tegel
Krank, kränker, Berliner Wald

Der Kiefer geht es zwar etwas besser, dafür gibt es in Berlin keine Eiche ohne Schäden. Das sind Ergebnisse aus dem Waldschutzbericht 2024. Nur noch 4 Pro­zent der Bäume haben laut diesem keinen sichtbaren Schaden.