Redaktionsübersicht

Jule Meier

Jule Meier

Studium der Germanistik, Geschichts- und Erziehungswissenschaften. Schreibt über sozialpolitische Themen, Erinnerungskultur und soziale Bewegungen. Fürs "nd" als Freie im Hauptstadtressort und im Newsletter "Muckefuck".

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Aktuelle Beiträge von Jule Meier:
Betonwände und -decken aus entkernten Plattenbauten können beim Hausneubau wiederverwertet werden.
Die Rückkehr der Ost-Platte

Beton entwickelt sich zunehmen zu einer knappen und kostbaren Ressource. Im Rahmen eines Projekts der Universität Cottbus werden alte Ost-Platten für den Neubau recycelt. »nd« hat mit der Leiterin gesprochen.

Queerfeindliche Vorfälle häufen sich im öffentlichen Raum – und gehen fast ausschließlich von Männern aus.
Berlin: Gewalt gegen queere Menschen kommt vom Mann

Bisexualität war Schwerpunkt des staatlich geförderten Berliner Monitorings 2023 bis 2024. Die Auswertung ergibt, dass Beratungsangebote für bisexuelle Menschen fehlen und queerfeindliche Gewalt kaum angezeigt wird.

Ferat Koçak (Linke) bei einer Demonstration anlässlich der Sitzung des Untersuchungsausschusses »Neukölln« vor dem Abgeordnetenhaus.
Neukölln-Komplex: Haftstrafen für Neonazis

Im Prozess zum »Neukölln-Komplex«, einer Serie rechter Anschläge, verhängt das Gericht mehrjährige Haftstrafen. Angeklagt waren zwei Neonazis, die unter anderem Ferat Koçaks Auto angezündet haben sollen.

Katalin Gennburg tritt im Wahlkreis Marzahn-Hellersdorf als Linke-Direktkandidatin für den Bundestag an.
Mission Direktmandat

Die Bezirksverbände der Berliner Linken einigen sich auf ihre Direktkandidat*innen für die Bundestagswahl 2025. Nur noch die Bezirksverbände in Reinickendorf und Neukölln fehlen.

Haben eine klare Haltung gegen die Kürzungspolitik des Senats: Der Meckerchor, der sonst im »ostdeutschen Hinterland« unterwegs ist.
Unkürzbar: Für ein soziales Berlin

»Wichtiger als du denkst«, nennt sich das Bündnis, das am Donnerstag vor dem Abgeordnetenhaus demonstriert. In Bildungs-, Gesundheits- und Kultureinrichtungen wehren sie sich gegen die Kürzungspolitik der Koalition.

Noa V.1 wollte die Anklage nicht »individualisieren«, wie V. »nd« sagt, sondern einen politischen Prozess führen.
Berlin: Erster Freispruch für Palästina-Protest

Gegen den Gaza-Krieg protestierten am 7. Mai 2024 circa 250 Studierende der Freien Universität Berlin. Der Räumung des Protests folgten 79 Strafanzeigen – eine davon gegen Noa V. Der Klage gegen V. folgte ein Freispruch.

Die Aktivist*innen der Kampagne »Polizei im Nacken« beobachten Kniefixierungen im Nacken häufig auf propalästinensischen Demonstrationen.
Berlin: Polizei raus ausm Nacken

Polizist*innen müssen niemanden ihr Knie in den Nacken drücken und sollen es auch nicht dürfen, findet Jule Meier.

Ein »Überlebenskünstler« nennt sich Zefanias M., der eine polizeiliche Kniefixierung im Nacken überlebte und dafür kämpft, dass seine Geschichte als strukturelle Polizeigewalt anerkannt wird.
Berlin: Polizei im Nacken kann tödlich enden

2019 drückte ein Polizist am Bahnhof Hermannstraße sein Knie in den Nacken von Zefanias M. Erst als er ohnmächtig wurde, ließ der Beamte von ihm ab. Nun klagt Zefanias M. am Landgericht für Schmerzensgeld.

Verkehrssenatorin Ute Bonde (CDU) und Gunnar Heyne, der Direktor der Berliner Forsten, im Forstamt Tegel
Krank, kränker, Berliner Wald

Der Kiefer geht es zwar etwas besser, dafür gibt es in Berlin keine Eiche ohne Schäden. Das sind Ergebnisse aus dem Waldschutzbericht 2024. Nur noch 4 Pro­zent der Bäume haben laut diesem keinen sichtbaren Schaden.

Graffiti-Workshops finden auch an Unterkünften für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge statt – wie hier in Charlottenburg. Solche Art Angebote werden 2025 weniger.
Berliner Koalition pfeift auf Jugend

Das Projekt Berlin Mondiale muss durch die Haushaltskürzung seine Arbeit für junge Geflüchtete einstellen. Auch der Landesjugendring ist durch die Sparpläne des Senats betroffen.

Juden und Muslime an einem Tisch
Vom Mut, etwas stehen zu lassen

Der Jüdisch-Muslimische Salon und das Projekt »meet2respect« sind zwei Berliner Beispiele für interreligiöse Begegnung. Sie berichten von einer gemeinsamen Sprache – in Zeiten, wo oft die Worte fehlen.

Hinter der bunten Fassade von Berlins Clubs verstecken sich Jobs – kann Berlin es sich leisten, seine Kulturschaffenden vor die Tür zu setzen?
Berlin: Arm und unsexy

Kulturschaffende demonstrieren am Mittwoch vor dem Brandenburger Tor. Drohende Kürzungen im Kulturetat schwächen nicht nur Berlins Tourismusbranche, sondern belasten auch seine Bewohner*innen.

Der Linke-Abgeordnete Ferat Koçak klärt in der Öffentlichkeit über den Anschlag auf ihn und seine Familie auf – und darüber, welche Ungereimtheiten es in den Ermittlungen gibt.
Neukölln-Prozess: Öffentlichkeit gibt Sicherheit

Den Verhandlungstag am Montag zum »Neukölln-Komplex« unterstützen antifaschistische Gruppen mit Kundgebung und Prozessbegleitung. Die Geschädigten Ferat Koçak und Heinz Ostermann sagen vor Gericht aus.

Sich vom Klassenkampf von oben nicht kleinmachen lassen: Ehemalige Mitarbeiter der Druckerei des Kölner Verlags Dumont demonstrieren gegen ihre plötzliche Entlassung.
Union Busting: Viel Geld und keine Skrupel

Auf der vierten juristisch-politischen Fachkonferenz der Aktion gegen Arbeitsunrecht zeigen Stimmen aus Gewerkschaft, Justiz und Öffentlichkeit, wie Demokratie und Meinungsfreiheit im Betrieb verteidigt werden muss.

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