Redaktionsübersicht

Jule Meier

Jule Meier
Jule Meier ist Redakteurin für innere Sicherheit im Hauptstadtressort des »nd« und in Ost-Berlin aufgewachsen. Sie hat Geschichte, Erziehungswissenschaften und Germanistik studiert und ihr Handwerk an der Freien Journalistenschule gelernt. E-Mail: j.meier@nd-online.de Instagram: @julemeier_nd
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Aktuelle Beiträge von Jule Meier:
Keine zwei Stunden demonstrierten Studierende am 7. Mai 2024 an der FU Berlin, bevor der Protest gewaltsam geräumt wurde.
Berliner Palästina-Protest im Geist der 68er

Wegen Widerstands und Beleidigung muss eine Studentin eine Geldstrafe zahlen. Sie protestierte an der Freien Universität und will weiter für die Freiheit der Palästinenser demonstrieren.

Am Mittwochnachmittag besetzten Aktivist*innen einen Hörsaal der Berliner Humboldt-Universität.
HU: Hörsaal-Besetzung für »Berlin 4«

Gegen Abschiebungen, israelische Besatzungspolitik und für die Einrichtung eines studentisch geführten Ethikkomitees besetzten am Mittwochnachmittag propalästinensische Aktivist*innen einen Hörsaal.

Polizist*innen haben die alleinige Kontrolle über das Ein- und Ausschalten der Bodycams.
Bodycams: Kein Vertrauen in die Selbstkontrolle

Eine Berliner Studie sieht Probleme darin, dass Polizist*innen die Kontrolle über Einschalten und Videomaterial von Bodycams haben. So kann Polizeigewalt nicht dokumentiert werden, meinen Jule Meier und Lola Zeller.

Bei der Berichterstattung zu einem Anstieg von antisemitischer Gewalt ist ein Blick hinter die erhobenen Zahlen ratsam.
Berlin: Augen auf bei Zahlen zu Antisemitismus

Über die Hälfte der Delikte zu antisemitischer Gewalt hat die Berliner Polizei in den vergangenen zwei Jahren zur Störung der öffentlichen Ordnung gezählt und nicht zu Angriffen auf Jüd*innen.

Die Berliner Polizei darf bereits jetzt Telefonüberwachung und Handyortung einsetzen – und soll es unbefristet können.
Berliner Senat: Prüfstein war gestern

Telefonüberwachung und Handyortung soll die Berliner Polizei nun unbefristet nutzen können – und zwar, ohne dass es einer Prüfung dieser neuen Maßnahmen bedarf.

Rappen auf Hindi, Marathi, Tamil und Englisch: »Wild Wild Women« aus Mumbai
Die Stimme als Waffe

»Chabos wissen, wer die Mama ist« und Rapper*innen im indischen Sari gab es bei einem Berliner Festival zu hören, dass den 8. März musikalisch einläutete. Statt Blumen und Schokolade gab es Kampfansagen ans Patriarchat.

2024 demonstrierten Women in Exile in Potsdam, nachdem das Investigativhaus Correctiv die Recherche über das Potsdamer »Geheimtreffen« mit AfD, CDU und Identitärer Bewegung veröffentlicht hatte.
Von Berlin nach Eisenhüttenstadt

Frauenkampftag heißt auch gegen Abschiebungen demonstrieren: Die Gruppe »Women in Exile« erzählt im Interview, wie es geflüchteten Frauen in der Metropolregion geht und warum sie am 8. März nach Eisenhüttenstadt fahren.

Nicht nur Zahlen und Daten: Die Informationen, die die Polizei über Menschen sammelt, können stigmatisieren.
Datenbank der Polizei: Der gläserne Berliner

»Clan-Kriminalität« und »psychische Störung«: Eine Antwort der Senatsverwaltung für Inneres auf eine Anfrage des Abgeordneten Vasili Franco (Grüne) gibt Einblick in die Datenbank der Polizei.

Steigert Polizei im öffentlichen Raum wirklich das Sicherheitsgefühl? Ergebnisse einer Studie aus Kassel von 2024 belegen einen gegenteiligen Effekt.
Wie Pilze aus dem Boden: Messer-Verbotszonen in Berlin

Messerverbotszonen sollen Gewaltverbrechen bekämpfen und das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung erhöhen. Beides erfüllen sie Studien zufolge nicht, verdachtsunabhängige Kontrollen fördern aber Racial Profiling.