Werbung

Arbeiter auf Nürnberger Justizzentrum-Baustelle nicht bezahlt

  • Lesedauer: 1 Min.

Nürnberg. Auf der Baustelle des Nürnberger Justizzentrums sind zahlreiche Arbeiter offenbar um ihren Lohn gebracht worden. Es hätten sich 17 rumänische Arbeiter gemeldet, die für Dezember und Januar keinen Lohn erhalten hätten, sagte Laura Chelebet vom gewerkschaftsnahen Beratungsbüro für entsandte Beschäftigte in Berlin am Dienstag. Die Männer seien von einer rumänischen Firma nach Deutschland geschickt worden. Es gehe um etwa 21 000 Euro. Nachdem sich die Beratungsstelle mit der Firma in Kontakt gesetzt habe, seien die Arbeiter nach Hause geschickt worden. Bislang habe sie auch keine Bescheinigungen gesehen, dass die Arbeiter legal nach Deutschland entsandt worden seien. »So wie es jetzt aussieht, haben die schwarz gearbeitet«, so Chelebet. dpa/nd

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.