In der Rezession

Weltkunstmarkt

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Der Weltkunstmarkt hat sein Allzeithoch von 2014 im vergangenen Jahr nicht mehr halten können und einen Umsatzrückgang von sieben Prozent verzeichnet. Nach dem spektakulären Wachstum der letzten Zeit sei nun »eine unvermeidliche Abkühlung« eingetreten, heißt es in dem am Mittwoch veröffentlichten jährlichen »Art Market Report« der Kunstmesse TEFAF in Maastricht. Von 68 Milliarden Dollar fiel der weltweite Umsatz demnach auf 63 Milliarden Dollar (57,5 Milliarden Euro). Die Zahl der Verkäufe ging um zwei Prozent auf 38 Millionen zurück.

Die USA bauten ihre Position als größter Markt aus (43 Prozent) und liegen nun deutlich vor Großbritannien (21 Prozent) und China (19 Prozent), das aufgrund eines Umsatzeinbruchs auf den dritten Platz zurückfiel. Deutschland spielt eine eher untergeordnete Rolle mit einem Fünf-Prozent-Anteil am EU-Kunstmarkt. Großbritannien mit den Auktionshäusern Christie’s und Sothebys’s hält hier 64 Prozent.

Dabei bleiben die größten Marktsegmente die Nachkriegskunst und zeitgenössische Kunst. dpa/nd

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