Braunkohlegegner besetzen Tagebau
Görlitz. Braunkohlegegner haben am Montagmorgen im ostsächsischen Tagebau Nochten eine Abraumförderbrücke besetzt. Die Aktionsgruppe erklärte, dass sich insgesamt drei Aktivisten mit einer Metallrohrkonstruktion und zwei Fahrradschlössern an der Abraumförderbrücke F60 angekettet hätten. Mit der Aktion wolle man auf die massiven lokalen und globalen Folgen der Kohleverstromung aufmerksam machen. Die Aktion richte sich nicht gegen die Angestellten von Vattenfall, betonten die Aktivisten. Der Protest greife vielmehr den Verlust der Lebensgrundlagen künftiger Generationen und die Profitinteressen von Konzernen auf. epd/nd
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.