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Bayer verteidigt Pläne für Monsanto-Kauf

  • Lesedauer: 1 Min.

Leverkusen. Bayer-Chef Werner Baumann hat die geplante Übernahme von Monsanto erneut gegen Vorbehalte von Umweltschützern und in der Finanzwelt wegen des schlechten Images des US-Konzerns verteidigt. »Uns ist bewusst, welcher Ruf Monsanto vorauseilt«, sagte er der »Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung«. Der Leverkusener Pharma- und Pflanzenschutzkonzern und das amerikanische Saatgut- und Agrarchemie-Unternehmen passten aber sehr gut zusammen. »Was wir brauchen, sind neue Technologien, höhere Erträge in der Landwirtschaft, eine hohe Wirtschaftlichkeit bei höchsten Standards.« Bayer hatte in der vergangenen Woche ein Übernahme-Angebot von 55 Milliarden Euro für Monsanto vorgelegt. Damit stiege der Dax-Konzern zum weltgrößten Agrarchemie-Hersteller auf. Monsanto lehnt die Offerte bislang als zu niedrig ab. dpa/nd

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