Feuergefecht in Nordindien: 24 Tote

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Delhi. Bei der Räumung eines besetzten Parks sind in Nordindien mindestens 24 Menschen getötet und über 100 verletzt worden. Die Polizei nahm bei dem Einsatz gegen eine Hindu-Sekte in der Stadt Mathura mehr als 300 Personen fest. Das bestätigte der Polizeichef des Bundesstaats Uttar Pradesh, Javeed Ahmad, am Freitag. Mehr als 2500 Anhänger einer Hindu-Sekte hielten sich am späten Donnerstag in dem Park auf, den sie bereits seit mehr als zwei Jahren besetzt hatten. Als die Polizei den Park betreten wollte, um seine Räumung anzukündigen, eskalierte die Gewalt. Beim anschließenden Feuergefecht seien zwei Polizisten und zahlreiche Besetzer ums Leben gekommen, hieß es. Mindestens elf Menschen seien während der anschließenden Flucht der Protestler gestorben, nachdem diese ihre provisorischen Behausungen in Brand gesetzt hätten. In einigen hätten Gasflaschen zum Kochen gestanden, die explodiert seien. dpa/nd

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