Gewerkschaft lehnt Spezialeinheit ab
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Berlin lehnt wie der Senat eine eigene Spezialeinheit gegen Terroristen ab. »Wir benötigen keine neue Einheit, die einen speziellen Namen trägt, die wir aber weder quantitativ noch qualitativ so ausstatten können, dass sie die Bezeichnung Anti-Terror-Einheit verdient«, sagte die GdP-Landesvorsitzende Kerstin Philipp am Montag. Die Berliner Polizei habe mit dem Spezialeinsatzkommando (SEK) bereits eine Institution, die im Fall eines Anschlags zum Einsatz käme. Statt einer neuen Einheit fordere die GdP aber einen spürbaren Zuwachs an Personal sowie eine bessere Ausrüstung. dpa/nd
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.