Hessens SPD fordert »Kali-Gipfel«

  • Lesedauer: 1 Min.

Wiesbaden. Angesichts von Kurzarbeit in Werken des Düngemittelunternehmens K+S fordert die hessische SPD einen gemeinsamen »Kali-Gipfel« mit Thüringen. Die Unsicherheit für alle Beteiligten müsse ein Ende haben, sagte Parteichef Thorsten Schäfer-Gümbel in Wiesbaden. »Es kann und darf nicht sein, dass die Tausenden Beschäftigten und ihre Familien den Preis in Form von anhaltender Kurzarbeit dafür zahlen müssen, dass Defizite bei Unternehmen und Genehmigungsbehörden existieren.« Schäfer-Gümbel forderte die hessische Landesregierung auf, mit allen Beteiligten aus beiden Ländern ein Treffen zu organisieren. Zuvor hatte Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (LINKE) einen Kali-Gipfel nach der Sommerpause angekündigt, um einen gemeinsamen Plan für den Thüringer Kali-Standort zu beraten. dpa/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.