Syrische Jets überfliegen kurdische Stellungen

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Hassaka. Trotz einer Warnung der US-Streitkräfte haben syrische Kampfflugzeuge am Sonntag erneut kurdische Stellungen in der nordöstlichen Stadt Hassaka überflogen - allerdings, ohne sie zu bombardieren. Ein AFP-Reporter vor Ort berichtete unterdessen, die kurdischen Milizionäre hätten regierungstreue Einheiten im Süden der Stadt zurückgedrängt. Die syrische Luftwaffe hatte am Donnerstag erstmals seit Kriegsbeginn im Jahr 2011 Luftangriffe gegen kurdische Milizen in Hassaka geflogen, nachdem sich am Vortag Kurden und Regierungstruppen Kämpfe am Boden geliefert hatten. In Hassaka gab es bislang eine gewaltfreie, wenn auch spannungsvolle Koexistenz zwischen kurdischen Milizionären und Soldaten des syrischen Staatschefs Baschar al-Assad. Nach dem Einsatz syrischer Kampfflugzeuge gegen die kurdischen Milizen intervenierte die von den USA angeführte Militärkoalition zum Schutz der an der Seite der Kurden eingesetzten US-Militärberater. Es war das erste Mal, dass US-Kampfbomber direkt auf eine Aktion der syrischen Luftwaffe reagierten. AFP/nd

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