Union auf Jahrestief
Berlin. Die Union ist im Sonntagstrend der »Bild am Sonntag« auf ein Jahrestief gefallen, die AfD auf ein Jahreshoch gestiegen. Bei einer Bundestagswahl käme die CDU/CSU nach der Emnid-Erhebung auf 32 Prozent. Das ist ein Prozentpunkt weniger als eine Woche zuvor. Die AfD legt um einen Punkt auf 14 Prozent zu. Die SPD verbessert sich um einen Punkt auf 24 Prozent. Die Grünen kommen erneut auf 11 Prozent, die LINKE weiterhin auf 9 Prozent. Die FDP verliert einen Punkt auf 5 Prozent. Relativ viele Anhänger der LINKEN und der AfD könnten sich laut einer weiteren Umfrage für die jeweils andere Partei erwärmen. So nennen 31 Prozent der AfD-Anhänger die LINKE als zweitliebste Partei, wie die Umfrage des Instituts Allensbach ergab. Umgekehrt nennen 22 Prozent der LINKE-Wähler die AfD als zweitliebste Partei. Das sind mehr als bei den Anhängern von CDU (5), Grünen (3) und SPD (2). dpa/nd
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.